Manga: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. November 2022, 23:06 Uhr

Auf diesem Bild sieht man, wie verschieden Manga-Figuren aussehen können.

Ein Manga ist ein Comic, also eine Bildergeschichte. Wir meinen damit vor allem japanische Comics. In Japan ist Manga nur ein anderes Wort für Comic, damit sind also alle Comics gemeint. Die meisten Mangas sind schwarz-weiß gezeichnet, es gibt aber auch bunte.

Mangas sind nicht nur in Japan, sondern auch bei uns sehr beliebt. Die Geschichten sind spannend und lebendig, oft wird gekämpft. Mangas gibt es auch in Zeichentrickfilmen, die man Anime nennt.

Die Figuren in einem Manga haben große Köpfe mit sehr großen Augen. In diesen Augen kann man die Gefühle der Figuren besonders deutlich sehen, also ob sie traurig, glücklich oder wütend sind. Das Besondere an Mangas ist auch, dass man sie von hinten nach vorne liest und von rechts nach links. Das ist die japanische Leserichtung, also genau umgekehrt wie bei Büchern und Comics, die wir sonst so lesen.

Bekannt geworden sind Mangas vor allem durch den japanischen Zeichner Osamu Tezuka. Der hat schon ungefähr im Jahr 1950 angefangen, Mangas zu zeichnen. Bekannte Mangas sind heute zum Beispiel „Naruto“ oder „One Piece“.




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