Zeitzone: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. März 2015, 17:38 Uhr
Die Welt ist in Zeitzonen aufgeteilt. Innerhalb so eines Gebietes herrscht die gleiche Uhrzeit und das gleiche Datum. Wenn man zum Beispiel mit jemandem telefoniert, der in einer anderen Zeitzone wohnt, dann hat er eine andere Zeit auf seiner Uhr stehen.
Die Idee ist es, dass die Welt 24 verschiedene Zeitzonen hat. Schließlich hat ein Tag 24 Stunden, an dem die Erde sich einmal um sich selbst dreht. Wenn die Sonne in Berlin hoch über dem Himmel steht, dann ist es auf der anderen Seite der Erde, zum Beispiel auf Hawaii, noch tiefe Nacht.
Die Grenze zwischen zwei Zeitzonen soll ein Längengrad sein, also eine gedachte Linie von Nordpol zu Südpol. Eine Kugel wie die Erde kann man in Winkel einteilen, die insgesamt 360 Grad ergeben. Bei 24 Stunden am Tag entfallen also 15 Grad pro Zeitzone. Die Zeitzone ist 15 Grad breit.
Allerdings haben viele Staaten sich eine Zeit gegeben, die von den eigentlichen Zeitzonen abweicht. Schließlich will man nicht, dass es in einem Land mehrere Zeiten gibt, dass etwa in Berlin eine andere Zeit gilt als in Aachen in Westdeutschland.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz hat man die Mitteleuropäische Zeit. Ist es nach mitteleuropäischer Zeit 12 Uhr mittags, steht die Sonne aber nur in Görlitz wirklich ganz oben am Himmel, also in der östlichsten Stadt Deutschlands, und in Teilen von Österreich. Mitteleuropäische Zeit gilt auch in großen Teilen Westeuropas, die eigentlich eine andere Zeit haben müssten, und in Teilen von Afrika.
Bei sehr großen Ländern lässt es sich nicht vermeiden, dass es mehrere Zeitzonen gibt. Sonst würde die geltende Zeit und der Stand der Sonne zu weit voneinander abweichen. In den USA gibt es sieben verschiedene Zeitzonen, in Russland sogar zehn.