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Integration: Unterschied zwischen den Versionen

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Auch in der [[Schule]] ist Integration ein wichtiges Thema: Früher hat man Schulkinder mit schlechtem Verhalten oder mit großen Lernschwierigkeiten in eine Sonderklasse gesteckt. Heute versucht man eher, sie in der Klasse bleiben zu lassen. Sie sind dann integriert und werden zusätzlich geschult. In der [[Schweiz]] heißt eine solche Fachkraft „Schulischer Heilpädagoge“. In [[Deutschland]] nennt man dies jedoch nicht Integration, sondern [[Inklusion]].
Auch in der [[Schule]] ist Integration ein wichtiges Thema: Früher hat man Schulkinder mit schlechtem Verhalten oder mit großen Lernschwierigkeiten in eine Sonderklasse gesteckt. Heute versucht man eher, sie in der Klasse bleiben zu lassen. Sie sind dann integriert und werden zusätzlich geschult. In der [[Schweiz]] heißt eine solche Fachkraft „Schulischer Heilpädagoge“. In [[Deutschland]] nennt man dies jedoch nicht Integration, sondern [[Inklusion]].


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[[Kategorie:Politik und Gesellschaft]]
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Version vom 11. September 2018, 20:42 Uhr

Eine deutsche Briefmarke zum Thema Integration von Jugendlichen.

Integration bedeutet, dass jemand dazugehört und sich auskennt. Das Wort kommt aus dem Lateinischen und hat mit „neu beginnen“ oder „erneuern“ zu tun. „Integration“ kann man für viele unterschiedliche Dinge sagen. Viele Leute denken vor allem daran, wie Ausländer sich in einem fremden Land zurechtfinden.

Wenn etwas „integriert“ ist, dann ist es ein Teil von einem größeren Ganzen, es gehört dazu. In der Technik kann ein Bauteil integriert sein: Es ist so in ein Gerät eingebaut, dass man es nur noch schwer entfernen könnte.

Menschen können auf viele verschiedene Weisen integriert sein. Sie sind dann Mitglied einer Gruppe oder machen bei etwas mit, das alle oder viele machen. Jemand ist zum Beispiel „in den Arbeitsmarkt integriert“. So jemand hat einen Beruf, einen Arbeitsplatz. Wenn jemand neu in eine fremde Stadt zieht, dann integriert er sich, indem er Leute dort kennenlernt und sich immer besser auskennt.

Wenn ein Mensch in ein fremdes Land kommt, kennt er die Gesellschaft dort noch nicht. Es ist für ihn ungewohnt, was die Menschen tun oder was sie richtig finden. Die Integration fängt oft damit an, dass er die Sprache des Landes lernt. Außerdem soll er rasch eine Wohnung finden, einen Arbeitsplatz und auch neue Freunde. Bis ein Ausländer einigermaßen integriert ist, kann es Jahre dauern.

Auch in der Schule ist Integration ein wichtiges Thema: Früher hat man Schulkinder mit schlechtem Verhalten oder mit großen Lernschwierigkeiten in eine Sonderklasse gesteckt. Heute versucht man eher, sie in der Klasse bleiben zu lassen. Sie sind dann integriert und werden zusätzlich geschult. In der Schweiz heißt eine solche Fachkraft „Schulischer Heilpädagoge“. In Deutschland nennt man dies jedoch nicht Integration, sondern Inklusion.




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