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Version vom 19. Oktober 2017, 03:16 Uhr
Eine Wolke ist eine Ansammlung von sehr feinen Wassertröpfchen. Sie bestehen als Nebel oder Eis-Kristallen in der Atmosphäre. Wolken bilden sich immer dann, wenn mehr Wasser in der Luft ist, als diese in Form von Wasserdampf aufnehmen kann. Der gasförmige Wasserdampf kondensiert dann zu flüssigem Wasser. Das kann auf zwei Arten geschehen: Entweder kühlt die Luft beim Aufsteigen ab, oder es werden Luftmengen durchmischt, die unterschiedlich warm sind.
Neben ihres interessanten Aussehens und ihrer Schönheit, die schon immer die Phantasie der Menschen angeregt hat, sind Wolken bei zahlreichen Fragen in der Wissenschaft wichtig. Daher gilt die Wolkenkunde auch als eigener Teilbereich innerhalb der Wetterkunde.
Wissenschaftler unterscheiden Wolken nach ihrer Form, ihrer Größe und ihrer Höhe. Sie haben sich für verschiedene Wolkenarten eigene Namen ausgedacht. Wer sich gut mit Wolken und dem Wetter auskennt, kann durch einen Blick zum Himmel das Wetter für die nächsten Stunden vorhersagen.
Aus dem Fenster eines Flugzeugs können Wolken manchmal von Nahem betrachtet werden. In einem Flugzeug reist man meist über den Wolken. Denn Wolken gibt nur bis zu einer Höhe von ungefähr 14 Kilometern über dem Boden, normale Düsenflugzeuge dagegen steigen bis zu 15 Kilometer hoch.
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