Meerestiere: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. Oktober 2017, 02:33 Uhr

Einige Meerestiere fallen durch ihre intensiven Farben auf.

Zu den Meerestieren zählt man alle Tierarten, die hauptsächlich im Meer leben. Es sind also Fische, Seesterne, Krebse, Muscheln, Quallen, Schwämme und viele andere mehr. Viele Seevögel, insbesondere die Pinguine, aber auch die Wasserschildkröten, leben meist im oder am Meer, legen jedoch ihre Eier an Land. Robbenmütter bringen an Land ihre Jungtiere zur Welt. All diese Tiere zählt man trotzdem zu den Meerestieren.

Die Evolutionstheorie geht davon aus, dass alle ursprünglichen Tiere im Meer gelebt haben. Viele sind dann an Land gegangen und haben sich dort weiterentwickelt. Es gibt aber auch Tiere, die nach dem Wechsel vom Meer aufs Land später wieder ins Meer übergesiedelt sind: die Vorfahren der Wale und der Echten Knochenfische lebten an Land und sind erst später ins Meer übergesiedelt. Also zählt man auch diese wieder zu den Meerestieren.

Es ist somit nicht völlig eindeutig, welche Tiere zu den Meerestieren gehören, denn sie sind nicht durch ihre Entwicklung miteinander verwandt. Dies ist ähnlich wie bei den Waldtieren. Es kommt auch sehr darauf an, um welches Meer es sich handelt. In der Nähe des Äquators ist das Wasser wärmer als in der Arktis oder der Antarktis. Deshalb leben dort auch ganz andere Meerestiere.




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