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Version vom 18. Oktober 2017, 23:42 Uhr
Eisen ist ein silbrig glänzendes Metall und ein wichtiger Rohstoff. Wenn es nass wird, rostet es leicht und wird rotbraun. Deshalb findet man in der Natur nie reines Eisen. Es kommt als Erz vor, das heißt, mit anderen Stoffen vermischt. Um das Eisen dort heraus zu holen, muss man das Erz sehr heiß machen. Dann fließt das Eisen heraus, während die übrigen Stoffe verbrennen. Das macht man in einem Hochofen.
Roheisen kann man heiß und flüssig machen und in verschiedene Formen gießen. Weil es aber immer noch verschiedene andere Stoffe enthält, kann es leicht brechen. Um es stabiler zu machen, muss man es schmieden oder in einem Stahlwerk zu Stahl verarbeiten. Aus Stahl stellt man Werkzeuge, Maschinen, Schiffe, Eisenbahnen, Brücken und vieles mehr her.
Der Mensch kann seit etwa 4000 Jahren Eisen gewinnen und bearbeiten. Stahl gibt es aber erst seit dem 19. Jahrhundert. Erst mit Stahl konnte man Eisenbahnen und große Fabriken bauen. Das war wichtig für die Industrialisierung, die Zeit, als man viele Fabriken zu bauen begann.
In diesen Felsen ist rostiges Eisen, daher die rote Farbe
Helm aus Eisen, aus der Zeit der Römer
Riesige Brücken konnte man erst aus Stahl bauen, den man aus Eisen macht
Eisenerz-Bergbau in Kanada
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