Südamerika: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
(Sehr schön! Feedback: 8x "gibt", größter Fluss wie definiert, lt. Wikipedia zweitlängster, aber wasserreichster Fluss; Kolonie erst erklären, wenn Südamerika als frühere Kolonie eingeführt wurde, oder?)
(etwas aufgespalten)
Zeile 1: Zeile 1:
Südamerika ist ein [[Kontinent]] in [[Amerika]], der über ein schmaleres Landstück mit Nordamerika verbunden ist. Im Westen von Südamerika liegt der Pazifik, im Osten der [[Atlantik]]. Das Meer im Norden wird auch Karibik genannt. Das Klima ist sehr unterschiedlich und es gibt sehr warme Gegenden mit [[Wüste|Wüsten]] oder Regenwald genauso wie kalte Gegenden in hohen Bergen, vor allem in dem größten Gebirge Südamerikas, den Anden. In den Anden gibt es viele Vulkane und ganz im Süden gibt es auch Berge, die das ganze Jahr von Eis bedeckt sind.  
Südamerika ist ein [[Kontinent]] in [[Amerika]], der über ein schmaleres Landstück mit Nordamerika verbunden ist. Im Westen von Südamerika liegt der Pazifik, im Osten der [[Atlantik]]. Das Meer im Norden wird Karibik genannt.
 
Das Klima ist sehr unterschiedlich: Manche Gegenden sind sehr warm, auch mit Wüste oder Regenwald, andere sind kalt. Das ist so vor allem in den hohen Bergen, wie den Anden, dem höchsten Gebirge von Südamerika. In den Anden gibt es viele Vulkane und ganz im Süden es auch Berge, die das ganze Jahr mit Eis bedeckt sind.  


Der größte Fluss Südamerikas ist der Amazonas, der auch der größte Fluss der Welt ist. Das größte Land mit den meisten Menschen in Südamerika ist [[Brasilien]]. Andere große Länder sind Argentinien, Kolumbien und Peru. Auf dem Kontinent gibt einige besonders große Städte. In anderen Gegenden leben nur wenige Menschen. In Argentinen zum Beispiel lebt etwa die Hälfte aller Menschen in der Hauptstadt Buenos Aires und das Land ist viel größer als [[Deutschland]].
Der größte Fluss Südamerikas ist der Amazonas, der auch der größte Fluss der Welt ist. Das größte Land mit den meisten Menschen in Südamerika ist [[Brasilien]]. Andere große Länder sind Argentinien, Kolumbien und Peru. Auf dem Kontinent gibt einige besonders große Städte. In anderen Gegenden leben nur wenige Menschen. In Argentinen zum Beispiel lebt etwa die Hälfte aller Menschen in der Hauptstadt Buenos Aires und das Land ist viel größer als [[Deutschland]].


Eine Kolonie ist ein Stück Land, das von Menschen aus einem anderen Land beherrscht wird. Besonders die Europäer hatten seit 1500 große Teile Afrikas, Amerikas und Asiens überfallen und zu Kolonien gemacht. Viele Menschen in Südamerika sprechen spanisch oder portugiesisch, weil nach [[Christoph Kolumbus]] vor allem Spanier und [[Portugal|Portugiesen]] hier Kolonien aufgebaut hatten. Daher gibt es auch viele katholische Christen. Es gibt aber auch viele andere Sprachen die gesprochen werden und mit europäischen Sprachen nichts zu tun haben, zum Beispiel Quechua, die Sprache der Inka und auch andere Religionen. In der Zeit der Kolonien wurden viele tausende Sklaven aus [[Afrika]] nach Nord- und Südamerika verschleppt. Viele von ihnen mussten auf den Plantagen in Brasilien arbeiten. Heute sind fast alle Staaten in Südamerika keine Kolonie mehr, sondern eigenständig. Es gibt immer noch viele Ruinen aus der Zeit vor den Kolonien, vor allem von den Inka, einem großen Reich in den Anden.  
Eine Kolonie ist ein Stück Land, das von Menschen aus einem anderen Land beherrscht wird. Besonders die Europäer hatten seit 1500 große Teile Afrikas, Amerikas und Asiens überfallen und zu Kolonien gemacht. Viele Menschen in Südamerika sprechen spanisch oder portugiesisch, weil nach [[Christoph Kolumbus]] vor allem Spanier und [[Portugal|Portugiesen]] hier Kolonien aufgebaut hatten. Daher gibt es auch viele katholische Christen.  
 
Es gibt aber auch viele andere Sprachen die gesprochen werden und mit europäischen Sprachen nichts zu tun haben, zum Beispiel Quechua, die Sprache der Inka und auch andere Religionen. In der Zeit der Kolonien wurden viele tausende Sklaven aus [[Afrika]] nach Nord- und Südamerika verschleppt. Viele von ihnen mussten auf den Plantagen in Brasilien arbeiten. Heute sind fast alle Staaten in Südamerika keine Kolonie mehr, sondern eigenständig. Es gibt immer noch viele Ruinen aus der Zeit vor den Kolonien, vor allem von den Inka, einem großen Reich in den Anden.  
   
   
Es gibt eine Artenvielfalt mit vielen Tieren und Pflanzen, die sich in den Bergen, im Wald und in den Steppen stark unterscheidet. Besonders bekannt sind der Kondor, ein sehr großer Vogel, und das Lama, das von den Menschen als Nutztier gehalten wird und zur Tierart Kamele gehört.
Es gibt eine Artenvielfalt mit vielen Tieren und Pflanzen, die sich in den Bergen, im Wald und in den Steppen stark unterscheidet. Besonders bekannt sind der Kondor, ein sehr großer Vogel, und das Lama, das von den Menschen als Nutztier gehalten wird und zur Tierart Kamele gehört.


[[Kategorie:Artikelentwürfe]]
[[Kategorie:Artikelentwürfe]]

Version vom 10. Januar 2015, 16:51 Uhr

Südamerika ist ein Kontinent in Amerika, der über ein schmaleres Landstück mit Nordamerika verbunden ist. Im Westen von Südamerika liegt der Pazifik, im Osten der Atlantik. Das Meer im Norden wird Karibik genannt.

Das Klima ist sehr unterschiedlich: Manche Gegenden sind sehr warm, auch mit Wüste oder Regenwald, andere sind kalt. Das ist so vor allem in den hohen Bergen, wie den Anden, dem höchsten Gebirge von Südamerika. In den Anden gibt es viele Vulkane und ganz im Süden es auch Berge, die das ganze Jahr mit Eis bedeckt sind.

Der größte Fluss Südamerikas ist der Amazonas, der auch der größte Fluss der Welt ist. Das größte Land mit den meisten Menschen in Südamerika ist Brasilien. Andere große Länder sind Argentinien, Kolumbien und Peru. Auf dem Kontinent gibt einige besonders große Städte. In anderen Gegenden leben nur wenige Menschen. In Argentinen zum Beispiel lebt etwa die Hälfte aller Menschen in der Hauptstadt Buenos Aires und das Land ist viel größer als Deutschland.

Eine Kolonie ist ein Stück Land, das von Menschen aus einem anderen Land beherrscht wird. Besonders die Europäer hatten seit 1500 große Teile Afrikas, Amerikas und Asiens überfallen und zu Kolonien gemacht. Viele Menschen in Südamerika sprechen spanisch oder portugiesisch, weil nach Christoph Kolumbus vor allem Spanier und Portugiesen hier Kolonien aufgebaut hatten. Daher gibt es auch viele katholische Christen.

Es gibt aber auch viele andere Sprachen die gesprochen werden und mit europäischen Sprachen nichts zu tun haben, zum Beispiel Quechua, die Sprache der Inka und auch andere Religionen. In der Zeit der Kolonien wurden viele tausende Sklaven aus Afrika nach Nord- und Südamerika verschleppt. Viele von ihnen mussten auf den Plantagen in Brasilien arbeiten. Heute sind fast alle Staaten in Südamerika keine Kolonie mehr, sondern eigenständig. Es gibt immer noch viele Ruinen aus der Zeit vor den Kolonien, vor allem von den Inka, einem großen Reich in den Anden.

Es gibt eine Artenvielfalt mit vielen Tieren und Pflanzen, die sich in den Bergen, im Wald und in den Steppen stark unterscheidet. Besonders bekannt sind der Kondor, ein sehr großer Vogel, und das Lama, das von den Menschen als Nutztier gehalten wird und zur Tierart Kamele gehört.