Armbrust: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. November 2016, 23:09 Uhr

Eine Armbrust ist eine Kriegswaffe oder eine Jagdwaffe. Eigentlich ist es ein Pfeilbogen, der auf einen geraden Holzstiel montiert ist. Der Bogen besteht aus Holz oder Metall. Der Schütze spannt den Bogen. Eine Abzugsvorrichtung hält die gespannte Sehne fest. Dann zielt der Schütze wie mit einem Gewehr. Mit dem Zeigefinger kann er den Schuss auslösen, ebenfalls wie bei einem Gewehr.

Eine Armbrust verschiesst Bolzen, das sind kurze Pfeile. Sie fliegen viel schneller als übliche Pfeile und durchschlugen sogar eine Ritterrüstung. Dadurch waren sie sehr gefährlich. Der Nachteil lag im Nachspannen: Mit einer Armbrust waren höchstens zwei Schüsse pro Minuten möglich, mit dem Pfeilbogen jedoch fünf bis zehn.

In Europa war die Armbrust vom Mittelalter an im Einsatz, bis sie von den Gewehren verdrängt wurde. Berühmt wurde die Armbrust auch durch die Sage von Wilhelm Tell. Heute ist Armbrust-Schiessen ein Hobby. Sie ist ein geschütztes Symbol für ein Schweizer Produkt und kann dort aufgedruckt werden.

HALLO, liebes Klexikon!