Trojanisches Pferd: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. August 2016, 20:30 Uhr

So hat sich vor über 200 Jahren jemand vorgestellt, wie die Trojaner das Pferd in ihre Stadt ziehen. Allerdings müsste es viel größer gewesen sein: Vierzig griechische Kämpfer sollen sich darin versteckt haben.

Das Trojanische Pferd ist eine Statue aus Holz. Es kommt in den Erzählungen von Homer vor. Vor über 2500 Jahren wird darin ein Krieg gegen die Stadt Troja beschrieben.

Laut Homer hatten die Griechen bereits zehn Jahre Krieg gegen Troja geführt. Schließlich wollten sie die Stadt durch eine List erobern. Sie bauten ein großes Pferd aus Holz. So lautet auch der eigentliche Name der Statue: „hölzernes Pferd“.

Den Trojanern erzählten sie, dass sie den Krieg beendeten und nach Hause zögen. Das Pferd sei ein Geschenk an die griechische Göttin Athene. Darum dürfe man es nicht zerstören.

Die Trojaner brachten das Pferd in ihre Stadt, damit sie den Segen der Göttin für sich hätten. In der Nacht aber kamen griechische Soldaten aus der Statue, die sich vorher darin versteckt hatten. Sie öffneten die Tore der Stadt für ihre Kameraden, die gar nicht weggezogen waren. So wurde die Stadt Troja erobert.

Ob es die Statue und den ganzen Krieg um Troja überhaupt gegeben hat, darüber streitet man sich noch immer. Jedenfalls spricht man von einem Trojanischen Pferd, wenn vor einem Gegenstand warnen will. So ist heute etwa ein schädliches Computerprogramm ein Trojanisches Pferd, das mit E-Mails verbreitet wird und sich beim Öffnen von alleine installiert.

HALLO, liebes Klexikon!