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Eine Glühlampe ist eine Lampe, bei der [[Elektrizität|elektrische Energie]] durch einen elektrischen Leiter fließt. Wenn der [[Strom]] durch den Leiter fließt, glüht dieser und leuchtet. Dadurch entsteht [[Licht]]. | Eine Glühlampe ist eine Lampe, bei der [[Elektrizität|elektrische Energie]] durch einen elektrischen Leiter fließt. Wenn der [[Strom]] durch den Leiter fließt, glüht dieser und leuchtet. Dadurch entsteht [[Licht]]. Dieser elektrische Leiter war lange Zeit ein Faden aus dem [[Metall]] Wolfram. | ||
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Schon um das Jahr 1830 oder früher hat man die ersten Glühlampen gebaut. Sie verbrauchten aber viel Strom, und der | Schon um das Jahr 1830 oder früher hat man die ersten Glühlampen gebaut. Sie verbrauchten aber viel Strom, und der Leuchtfaden ging schnell kaputt. Erst in den Jahren nach 1880 hat der Amerikaner [[Thomas Alva Edison]] die Glühlampe so verbessert, dass sie brauchbarer wurde. Er konnte auch große Mengen davon herstellen und verkaufen. | ||
Solche | Solche Glühlampen wurden fast überall verwendet. Sie haben aber einen großen Nachteil: Nur ein ganz kleiner Teil der [[Energie]], die sie brauchen, wird zu Licht. Das ist weniger als ein Zehntel, also etwa [[Prozent]]. Der große Rest wird zu Wärme. Dadurch werden solche Glühlampen auch so heiß, dass man sie kaum noch anfassen kann. Das verschwendet sehr viel Energie, denn eine Glühlampe soll ja nicht heizen, sondern den Raum erleuchten. | ||
Aus diesem Grund hat die [[Europäische Union]] diese Glühlampen verboten: Seit dem Jahr 2012 dürfen sie nicht mehr hergestellt werden. Stattdessen sollen die Menschen LED-Glühbirnen verwenden. Diese machen fast die Hälfte der verbrauchten Energie zu Licht und benötigen deshalb wesentlich weniger Energie. Allerdings gibt es immer noch solche Glühlampen: [[Fotografie|Fotografen]] brauchen sie zum Beispiel für Licht, bei dem die [[Farbe]]n natürlich wirken soll. | |||
Glühbirnen haben | Glühbirnen haben in [[Comic]]s und [[Karikatur]]en eine bestimmte Bedeutung: Wer eine Glühbirne über dem [[Kopf]] leuchten hat, dem ist ein Licht aufgegangen, oder er hatte eine Erleuchtung. Gemeint ist, dass der Mensch eine neue Idee hat. | ||
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File:Thomas Edison holding bulb or test tube. (49d152238b9944e280370f2672d02257).jpg|Im Jahr 1905: Thomas Edison mit einem Glaskolben, in dem ein | File:Thomas Edison holding bulb or test tube. (49d152238b9944e280370f2672d02257).jpg|Im Jahr 1905: [[Thomas Edison]] mit einem Glaskolben, in dem ein Leuchtfaden [[Licht]] gibt. | ||
File:Chicago Theatre sign Close up.jpg|Diese Leuchtreklame in den USA besteht aus vielen kleinen | File:Chicago Theatre sign Close up.jpg|Diese Leuchtreklame in den USA besteht aus vielen kleinen Glühbirnen. | ||
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Aktuelle Version vom 24. Januar 2024, 01:53 Uhr
Eine Glühlampe ist eine Lampe, bei der elektrische Energie durch einen elektrischen Leiter fließt. Wenn der Strom durch den Leiter fließt, glüht dieser und leuchtet. Dadurch entsteht Licht. Dieser elektrische Leiter war lange Zeit ein Faden aus dem Metall Wolfram.
Um den Glühfaden ist eine Hülle aus Glas, der Glaskolben. Innerhalb dieses Glaskolbens befindet sich keine normale Luft, sondern ein Gemisch aus Gas. Dieses Gas enthält keinen Sauerstoff, damit der Faden nicht verbrennt. Das Glas hat etwa die Form einer Birne. Deshalb spricht man auch von der Glühbirne.
Schon um das Jahr 1830 oder früher hat man die ersten Glühlampen gebaut. Sie verbrauchten aber viel Strom, und der Leuchtfaden ging schnell kaputt. Erst in den Jahren nach 1880 hat der Amerikaner Thomas Alva Edison die Glühlampe so verbessert, dass sie brauchbarer wurde. Er konnte auch große Mengen davon herstellen und verkaufen.
Solche Glühlampen wurden fast überall verwendet. Sie haben aber einen großen Nachteil: Nur ein ganz kleiner Teil der Energie, die sie brauchen, wird zu Licht. Das ist weniger als ein Zehntel, also etwa Prozent. Der große Rest wird zu Wärme. Dadurch werden solche Glühlampen auch so heiß, dass man sie kaum noch anfassen kann. Das verschwendet sehr viel Energie, denn eine Glühlampe soll ja nicht heizen, sondern den Raum erleuchten.
Aus diesem Grund hat die Europäische Union diese Glühlampen verboten: Seit dem Jahr 2012 dürfen sie nicht mehr hergestellt werden. Stattdessen sollen die Menschen LED-Glühbirnen verwenden. Diese machen fast die Hälfte der verbrauchten Energie zu Licht und benötigen deshalb wesentlich weniger Energie. Allerdings gibt es immer noch solche Glühlampen: Fotografen brauchen sie zum Beispiel für Licht, bei dem die Farben natürlich wirken soll.
Glühbirnen haben in Comics und Karikaturen eine bestimmte Bedeutung: Wer eine Glühbirne über dem Kopf leuchten hat, dem ist ein Licht aufgegangen, oder er hatte eine Erleuchtung. Gemeint ist, dass der Mensch eine neue Idee hat.
Im Jahr 1905: Thomas Edison mit einem Glaskolben, in dem ein Leuchtfaden Licht gibt.
Glühbirnen in einem Supermarkt in Chile
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