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Hexenschuss

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
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Mit Gymnastik kann man seinen Rücken stärken und den Hexenschuss behandeln. Man kann damit auch vorbeugen, den Rücken also so trainieren, dass er weniger für einen Hexenschuss gefährdet ist.

Ein Hexenschuss ist ein starker Schmerz im unteren Rücken. Man bekommt ihn ganz plötzlich. Danach kann man sich nicht mehr richtig ohne Schmerzen bewegen. Der Hexenschuss kann von selbst wieder verschwinden. Ein Hexenschuss tut weh, ist aber in der Regel nicht schlimm. Die Gelenke oder Muskeln im Rücken sind verspannt, und Schmerzen hat man vor allem, wenn man sich nach dem Sitzen oder Bücken wieder gerade hinstellen will.

Den Namen hat der Hexenschuss aus dem Mittelalter. Damals glaubten manche Leute, dass Hexen den Menschen Schmerzen bereiten wollten. Dazu schossen sie ihnen angeblich Pfeile in den Rücken.

Wie entsteht ein Hexenschuss?

Man bekommt einen Hexenschuss zum Beispiel dadurch, wenn das Rückenmark gequetscht wird. Das Rückenmark ist ein großes Bündel Nerven, ähnlich wie ein Seil aus vielen Fäden, das durch unsere Wirbelsäule verläuft. Es ist für unsere Bewegungen und für unsere Wahrnehmung wichtig.

Einen Hexenschuss kann man bekommen, wenn man zum Beispiel eine falsche schnelle Bewegung macht oder zu viel Belastung auf dem Rücken hat. Wenn die Muskeln im Rücken sind, kann das auch ein Grund für einen Hexenschuss sein. Auch ein Gelenk, das sich nicht mehr richtig bewegt, kann ein Grund für einen Hexenschuss sein.

Ein Hexenschuss geht normalerweise nach einiger Zeit von selbst wieder weg. Man kann die Schmerzen aber auch abschwächen, zum Beispiel durch Medikamente oder eine Wärmflasche. Um zu verhindern, dass man einen Hexenschuss bekommt, kann man seine Rückenmuskeln trainieren und sie damit stärken.




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