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Medizin

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Version vom 3. Juli 2010, 07:48 Uhr von Unknown user (Diskussion) (Satzzeichen und Rechtschreibung korrigiert)

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Medizin (man kann dazu auch „Heilkunst“ oder „Heilkunde“ sagen) ist die Wissenschaft, die sich mit Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen bei Menschen und Tieren beschäftigt.

  • Vorbeugen bedeutet, dass die Medizin nach Möglichkeiten sucht, damit Leute gar nicht erst krank werden (Beispiel: Impfungen).
  • Erkennen von Erkrankungen bedeutet, dass die Ärzte nach Möglichkeiten suchen möglichst schnell sichere Zeichen zu finden warum und an was ein Patient krank geworden ist.
  • Mit „Behandeln“ ist Therapie gemeint.

Mensch

Apotheker (stellen Arznei her) und Ärzte (behandeln Menschen) müssen nach dem Abitur an der Universität studieren. Erst dann erhalten sie von der Regierung eine Erlaubnis diesen Beruf überhaupt machen zu dürfen. Ärzte studieren mindestens sechs Jahre. Bis sie jedoch selbstständig arbeiten dürfen (als Chef- oder Oberarzt im Krankenhaus, oder in einer eigenen Praxis) müssen sie nochmals etwa fünf oder sechs Jahre als „Assistenzarzt“ arbeiten und lernen. Erst dann dürfen sie nach einer erneuten Prüfung sich als „Facharzt“ bezeichnen. Facharzt kann man in vielen Bereichen der Medizin werden (beispielsweise Allgemeinarzt, Augenarzt und Nervenarzt).

Im Bereich der Medizin unterstützen viele andere Berufe den Arzt bei seiner Arbeit. Dazu gehören Rettungsassistent (hilft akut kranken oder verletzten Menschen), Krankenschwester (pflegt kranke Menschen), Hebamme (hilft Kinder auf die Welt zu bringen), Krankengymnast (übt den Körper kranker Menschen), Optiker (macht Brillen) und viele andere mehr. Es ist wichtig, dass alle gut zusammenarbeiten um den kranken Menschen am besten helfen zu können.

Tier

Auch ein Tierarzt hat ein langes Studium hinter sich zu bringen, bevor er Tiere behandeln darf. Zudem achtet der Tierarzt auch darauf, dass wir uns an dem Fleisch, das wir beim Metzger kaufen keine Krankheiten holen können.

Geschichte

Die Medizin hat eine lange Geschichte. In Europa denken wir dabei besonders an die alten Griechen. Manches von dem, was sie erkannten ist noch heute gültig. Als Beispiel sei hier die Behandlung eines Abszesses (ein riesiger durch Bakterien verursachter „Eiterpickel“) genannt: Schon vor 2500 Jahren hieß es „Ubi pus ibi evacua“ (Wo Eiter ist, da entferne es), das gilt noch heute. Auch aus dem alten China sind etwa gleich alte Schriften bis heute überliefert.

Früher hatte die Ärzte nur ihre fünf Sinne (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten) um einen Kranken zu untersuchen. So war es in alter Zeit durchaus üblich, den Urin nicht nur anzuschauen, sondern auch zu probieren (daher ist als Beispiel der Name der Zuckerkrankheit auch „Diabetes mellitus“, was soviel heißt wie „honigsüßer Durchfluss“ und sich auf den süßen Geschmack des Urins bezieht). Heute liefert die Technik den Ärzte viele Hilfsmittel zur Untersuchung. Die bekanntesten sind sicherlich Ultraschalluntersuchung und Röntgen. }}