Italienische Sprache
Das Italienische ist eine romanische Sprache. Damit ist sie zum Beispiel mit Französisch verwandt. Italienisch wird nicht nur in Italien gesprochen, sondern auch im Süden der Schweiz sowie in San Marino und in der Vatikanstadt. Insgesamt sprechen etwa 70 Millionen Menschen diese Sprache.
Im heutigen Italien, und auch woanders in Europa, sprach man im Altertum Latein. Allerdings sprachen die meisten Menschen eine einfachere, veränderte Art von Latein. Im Mittelalter wurde daraus das Italienische. Vor allem drei Schriftsteller haben mit ihren Werken dafür gesorgt, dass es ein gemeinsames Italienisch gibt: Dante Alighieri, Francesco Petrarca und Giovanni Bocaccio.
Doch lange Zeit sprachen die Menschen immer noch sehr unterschiedliche Arten von Italienisch. Groß sind die Unterschiede vor allem zwischen dem Norden und dem Süden Italiens. Besonders Sizilianisch, die Sprache der Insel Sizilien, ist fast eine eigene Sprache.
Außerhalb Italiens kennt man Italienisch unter anderem wegen der Opern aus Italien. Italienisch war in der Neuzeit lange Zeit eine ziemlich wichtige Sprache in der Kunst. Und in Amerika gibt es viele Einwanderer mit Vorfahren aus Italien. Die meisten von ihnen sprechen allerdings längst Englisch, Spanisch oder Portugiesisch, also die Sprache des Land, in dem sie leben.
Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Italienische Sprache findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.
Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).
Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.