Schilddrüse

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Die Schilddrüse ist ein Organ bei den Wirbeltieren und daher auch beim Menschen. Diese Drüse sorgt dafür, dass bestimmte Hormone in den Körper kommen. Hormone sind Stoffe, die etwas im Körper bewirken.

Bei den Menschen hat die Schilddrüse die Form eines Schmetterlings. Sie liegt unterhalb des Kehlkopf vorne im Hals. Die Schilddrüse ist die größte solcher Drüsen im Menschen, auch wenn sie nur wenige Zentimeter groß ist. Bei Erwachsenen ist sie etwa 20 bis 60 Gramm schwer.

Die Schilddrüse bildet die Hormone unter anderem aus Jod. Das ist ein Stoff, den man mit der Nahrung aufnimmt. Dank der Hormone wächst der Mensch, sie sorgen auch dafür, dass der Stoffwechsel gut abläuft: das Verdauen und Aufnehmen von Nahrung, wodurch der Mensch Kraft bekommt.

Wenn etwas bei der Schilddrüse nicht gut funktioniert, kann der ganze Körper krank werden. Die Schilddrüse soll weder zu schnell noch zu langsame die Hormone herstellen. Im ersten Fall geht das Herz zu schnell und zittert der Mensch. Bei zu wenigen Hormonen ist das Herz zu langsam und kann man eine Depression bekommen.

Die Schilddrüse kann auch sich entzünden oder Krebs bekommen. Wer zum Beispiel zu wenig Jod zu sich nimmt, bei dem kommt es zu einem Struma, früher sagte man auch Kropf: Die Schilddrüse vergrößert sich stark. Bei einer sehr vergrößerten Schilddrüse kann man schlecht schlucken oder sogar schlecht atmen.

HALLO, liebes Klexikon!