Schnee
Schnee entsteht in den Wolken. Dafür müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
- Es ist sehr kalt, mindestens -12°C
- In der Wolke gibt es sehr feine Wassertröpfchen
- Es gibt Schwebstoffe in der Luft, an denen die Wassertröpfchen festfrieren können. Das können zum Beispiel feinste Staubteilchen sein.
An winzigen Schneekristallen frieren immer mehr Wassertröpfchen fest, so dass immer größere Schneeflocken entstehen.
Wenn Schneeflocken auf den Boden fallen, verbinden sie sich mit vielen anderen Schneeflocken zu einer Schneedecke. Die erinnert dann irgendwie an weiße Watte. Aber was ist mit einer Schneeflocke alleine?
Sind alle Schneeflocken gleich?
Man braucht keine Lupe um zu sehen, dass Schneeflocken nicht nur einfache Klumpen sind. Doch möchte man ein Muster erkennen, muss man näher rangehen. Unter der Lupe zeigt sich: Alle Schneeflocken ähneln sich! Jede Schneeflocke ist nämlich vom Prinzip gleich aufgebaut. Mit einem sechseckigen Kern, von dem aus sechs Strahlen abgehen – und jeder Strahl sieht genau so aus wie der andere.
Eine Schneeflocke ist also ein perfektes Spiegelmuster. Sie besitzt sechs Spiegellinien, drei durch die Zacken und nochmal drei genau dazwischen. Jede Schneeflocke ist einzigartig, keine zwei sehen gleich aus.