Benutzer:Uwe Rohwedder/Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Jetlag

Aus Klexikon – das Kinderlexikon

Vorlage:LöschantragstextSiehe Diskussion, zu den anderen LAs hinzugefügt, da dort das Thema gemeinsam diskutiert wird. --Geitost 00:57, 15. Jun. 2010 (CEST)


{{Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Vorlage|1= Von Jetlag spricht man, wenn man sich nach einem langen Flug unausgeschlafen fühlt. Das kommt nur bei Flügen nach Westen (z. B. USA) oder Osten (z.B. China), nicht nach Norden (z.B. Norwegen) oder Süden (z.B. Südafrika) vor, weil sich unsere Erde dreht, weshalb die Sonne im Osten aufgeht und im Westen unter. Ein Flugzeug ist sehr schnell, man kommt also (wenn es beispielsweise weit nach Osten fliegt) schnell in ein Land, in dem die Sonne viele Stunden früher aufgeht als bei uns. Wenn Du also Deine Armbanduhr nicht umstellst, zeigt sie dort beispielsweise Deine „Aufstehzeit“, sagen wir 7 Uhr, wenn es dort schon Mittag ist. Du musstest also dort wesentlich eher aufstehen als zuhause, um den Vormittag nicht zu verschlafen. Auch musst Du dort bereits nachmittags ins Bett gehen, weil es dort eben auch früher Nacht wird. Wenn man nach Westen fliegt ist es genau anders herum. Bei einem Flug nach Westen oder Osten ändert sich also die Zeit für uns, man nennt das auch „Zeitverschiebung“.

Durch diese „Zeitverschiebung“ kann man ungewöhnlich müde oder auch schwindlig werden, manchmal kann man auch gar nicht mehr schlafen, das Essen schmeckt nicht mehr und man fühlt sich elend. Die Ursache dafür ist, daß unser Körper (ähnlich wie eine Uhr, die man nicht umgestellt hat auf die neue Zeit im neuen Land) immer noch die Zeit von zuhause gewöhnt ist. Diese „innere Uhr“ verstellt sich nur langsam, etwa ein bis zwei Stunden pro Tag. Es dauert also etliche Tage, bis sich unser Körper darauf eingestellt hat und man sich wieder wohl fühlt. Das ist auch bei Tieren so.

Wirklich „machen“ kann man gegen das Jetlag nichts. Gut ist es aber bei so einer Reise gleich vom ersten Tag an zur gleichen Zeit zu essen und zu schlafen wie die Leute dort und viel im Freien zu sein. }}