Respekt
Der Ausdruck wird normalerweise auf zwischenmenschliche Beziehungen angewandt, kann jedoch auch auf Tiere, Gruppen, Institutionen, Länder oder Moralansichten bzw. fremden gesellschaftlichen Ansichten bezogen werden. Respekt impliziert nicht notwendigerweise Achtung, aber eine respektvolle Haltung schließt bedenkenloses egoistisches Verhalten aus. Die Respektvorstellung ist etwas Vorausgehendes und leitet sich nicht aus einer Rechtsvorstellung ab. Aspekte des Respekts können sehr mannigfaltig sein und äußern sich in verschiedenen Gesellschaften auch unterschiedlich. Kulturell bedingte Verschiedenheiten im Verhalten, Selbst- und Außenwahrnehmung können unbeabsichtigt den Anschein von Respektlosigkeit oder gar Tabuverletzung erwecken.
Respekt ist das aufschauen auf eine Person. Diese muß nicht immer gößer sein als ich selbst. Das heisst, er bezieht sich nicht nur auf Erwachsene. Auch Kinder die größer oder kleiner sind als Ihr verdienen Euren Respekt. Das gleich gilt für Tiere und das ganze Leben auf unserer Erde.
Wie drückt sich der Respekt nun aus. Ihr lernt von anderen. Ihr beobachtet sie. Ihr geht freundlich mit Ihnen um.
Wie mache ich das? Ich spreche mit mit den Menschen die mit mir zusammen sind. Ich will ganz viel von diesen wissen. Wenn sie mit ihren Erklärungen, ihren Vorführungen und ihrer Unterstützung für mich mein Interesse wecken erzeugt das Respekt.
Für Tiere und Pflanzen ist das ein wenig anders. Begegnet Ihnen zurückhaltend. Beobachtet genau wie sie sich in der Natur bewegen, ernähren und verhalten. Daraus könnt Ihr ganz viel lernen. Ihr Leben ist besonders schwer, da sie zu jeder Jahreszeit ihr Leben und Überleben organisieren müssen. Das erzeugt Euren Respekt.
Mit diesem Wissen das Ihr Euch so aneignet und dann auf andere ausstrahlt verdient Ihr Euren Respekt.
Respekt muß man sich also erarbeiten und erlernen.