Spinnen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
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Man erkennt gut, woher die Kreuzspinne ihren Namen hat.

Spinnen sind meist kleine Tiere, eigentlich heißen sie Webspinnen. Sie gehören zu den Gliederfüssern, genau so wie die Insekten. Es gibt ungefähr 100.000 Spinnenarten.

Spinnen haben immer acht Beine, Insekten dagegen haben immer sechs. Spinnen haben auch bis zu acht einfache Punktaugen. Auch hier unterscheiden sie sich von Insekten, die zwei sogenannte Facettenaugen besitzen.

Es gibt sehr große Spinnen. Die Vogelspinnen werden so groß wie eine ganze Hand, manche Arten sogar noch größer. Es gibt sie aber nicht bei uns, sondern in den Tropen. Manche Spinnen sind auch sehr giftig: bekannt ist hier die schwarze Witwe. Es gibt verschieden Arten von schwarzen Witwen, aber sie sind nicht die giftigsten Spinnen. Trotzdem kann ihr Biss für Menschen tödlich sein.

Bekannt sind die Spinnen auch für ihre Netze. Die Netze bauen sie, um damit ihre Beute zu fangen. Die Beutetiere sind meist Insekten, die sich in ihrem Netz verfangen. Das Netz ist aus klebrigen Seidenfäden gebaut, welche die Spinne mit ihrem Hinterleib bildet. Aber nicht alle Spinnen bauen Netze.

Außer den Webspinnen gibt es noch andere Spinnentiere. Das sind nahe Verwandte der Webspinnen. Zu ihnen gehören die Weberknechte (die haben sogar 10 Beine), die Zecken, die Milben, aber auch die Skorpione.

Viele Menschen fürchten sich vor Spinnen. Dabei können nur wenige Spinnen den Menschen wirklich gefährlich werden. Vielleicht ekeln sich die Menschen vor den behaarten Beinen der Spinnen oder den vielen Augen.

HALLO, liebes Klexikon!