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Renaissance

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Version vom 9. Februar 2015, 23:35 Uhr von Michael Schulte (Diskussion | Beiträge) ("hätten" entbehrlich? Ansonsten verschiebereif)
Der wichtigste Maler der Renaissance in Deutschland war Albrecht Dürer. Im Jahr 1500 hat er sich selbst so gemalt: selbstbewusst, wie vorher nur Könige und Jesus Christus dargestellt wurden.

Die Renaissance, sprich „Rönnes-ßongs“, ist ein Abschnitt in der Geschichte. Damit meint man die Kultur vor allem im 15. und 16. Jahrhundert. Das war der Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit.

Das Wort ist französisch und bedeutet „Wiedergeburt“. Dieser Ausdruck stammt erst aus dem 19. Jahrhundert. Man hat damit gemeint, dass die Menschen Europa in dieser Zeit das Altertum wiederentdeckten. Schon im Mittelalter haben sich die Menschen in Europa für das Altertum interessiert, und zwar vor allem für die Antike. Das war die Zeit der alten Griechen und Römer. Doch in der Renaissance wurden die Bücher aus der Antike besonders gern gelesen. Jetzt sollte der Mensch wieder im Mittelpunkt stehen, und nicht so sehr der Glaube an Gott.

Die Renaissance begann in Italien, schon im späten Mittelalter. Nördlich der Alpen, also zum Beispiel in Deutschland, war man ein wenig später soweit. In der Kunst sah vieles lebensechter aus als vorher. Neue Gebäude sollten an das alte Rom und Griechenland erinnern. Schriftsteller, die Humanisten, wollten so elegant auf Latein und Griechisch schreiben wie ihre Vorbilder aus der Antike.

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