Bleistift

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Version vom 24. September 2016, 11:11 Uhr von Ziko van Dijk (Diskussion | Beiträge) (oder gar ein eigener abschnitt?)
Eine stark vergrößerte Bleistiftspitze mit der Mine aus Graphit

Der Bleistift ist ein Schreibgerät mit einer Mine im Innern und einem Schaft aus Holz rundherum. Der Name „Bleistift“ täuscht, denn ein Bleistift enthält kein Blei. Das Metall Blei hinterlässt zwar einen grauen Strich, wenn man damit über Papier fährt.

Man hat früher auch mit dünnen Stäben aus Blei geschrieben oder gezeichnet. Die heutigen Bleistifte enthalten aber seit über 100 Jahren eine Mine mit viel Graphit. Das ist eine bestimmte Form von Kohle. Diese hinterlässt einen satten, schwarzen Strich.

Bleistiftminen gibt es in verschiedenen Härten. Für geometrische Zeichnungen verwendet man härtere Minen. Sie werden mit einem „H“ angeschrieben. Für Freihandzeichnungen sind weiche Bleistifte beliebter. Diese erkennt man an einem „B“. Die üblichen Bleistifte, auch die für die Schule, liegen etwa in der Mitte und tragen die Bezeichnung „HB“.

Welche Vorteile hat ein Bleistift?

Bei anderen Stiften mit Tinte kann es sein, dass die Tinte nur von oben nach unten herausfließt. Wenn man aber etwas an die Decke schreiben will, geht das nicht. Tinte fließt außerdem nicht, wenn es kalt ist. Für einen Bleistift ist das hingegen alles kein Problem.

Die Striche des Bleistifts verwischen kaum, wenn man mit der Hand darüberfährt. Man kann die Striche auch mit einem Radiergummi ausradieren. Das ist mit einem Kugelschreiber nicht möglich. Deshalb fangen die Kinder in der Schule meistens mit einem Bleistift an, wenn sie schreiben lernen.

HALLO, liebes Klexikon!