10 Jahre Wikipedia für Kinder 🎉 Glückwünsche der Tagesschau ❤️ Bitte um Spenden

Erste Hilfe: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
K (Parameter "|mini=ja" in Artikel-Vorlage ergänzt für Link zum MiniKlexikon)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
 
Zeile 2: Zeile 2:
Erste Hilfe nennt man es, wenn man einem Verletzten hilft. Meist ist kein [[Arzt]] dabei, wenn ein [[Unfall]] passiert. Wer es sieht, muss dem Verletzten die Erste Hilfe leisten, damit die Verletzung nicht noch schlimmer wird oder der Verletzte gar [[Tod|stirbt]].  
Erste Hilfe nennt man es, wenn man einem Verletzten hilft. Meist ist kein [[Arzt]] dabei, wenn ein [[Unfall]] passiert. Wer es sieht, muss dem Verletzten die Erste Hilfe leisten, damit die Verletzung nicht noch schlimmer wird oder der Verletzte gar [[Tod|stirbt]].  


Zuerst muss man dafür sorgen, dass der Verletzte nicht mehr in Gefahr ist. Wenn er zum Beispiel auf einer [[Straße]] liegt, achtet man darauf, dass er nicht überfahren wird. Dann ruft man den Rettungsdienst, etwa mit dem [[Notruf]]: in [[Europa]] wählt man dazu die Nummer 112.  
Zuerst muss man dafür sorgen, dass der Verletzte nicht mehr in Gefahr ist. Wenn er zum Beispiel auf einer [[Straße]] liegt, achtet man darauf, dass er nicht überfahren wird. Dann ruft man den Rettungsdienst, etwa mit dem [[Notruf]]: In [[Europa]] wählt man dazu die Nummer 112.  


Bis der Rettungsdienst kommt, leistet man die eigentliche Erste Hilfe. Man sorgt zum Beispiel dafür, dass der Verletzte auf eine bestimmte Weise liegt. Bei dieser stabilen Seitenlage kann [[Blut]] aus dem Mund herausfließen. Sonst erstickt der Verletzte womöglich daran. Wenn er nicht mehr atmet, braucht er eine künstliche Beatmung: Dabei bläst man [[Luft]] in seinen Mund.
Bis der Rettungsdienst kommt, leistet man die eigentliche Erste Hilfe. Man sorgt zum Beispiel dafür, dass der Verletzte auf eine bestimmte Weise liegt. Bei dieser stabilen Seitenlage kann [[Blut]] aus dem Mund herausfließen. Sonst erstickt der Verletzte womöglich daran. Wenn er nicht mehr atmet, braucht er eine künstliche Beatmung: Dabei bläst man [[Luft]] in seinen Mund.

Aktuelle Version vom 11. Mai 2024, 19:37 Uhr

Erste Hilfe in Norwegen: Diese Leute üben, wie man einen Verletzten mitnimmt.

Erste Hilfe nennt man es, wenn man einem Verletzten hilft. Meist ist kein Arzt dabei, wenn ein Unfall passiert. Wer es sieht, muss dem Verletzten die Erste Hilfe leisten, damit die Verletzung nicht noch schlimmer wird oder der Verletzte gar stirbt.

Zuerst muss man dafür sorgen, dass der Verletzte nicht mehr in Gefahr ist. Wenn er zum Beispiel auf einer Straße liegt, achtet man darauf, dass er nicht überfahren wird. Dann ruft man den Rettungsdienst, etwa mit dem Notruf: In Europa wählt man dazu die Nummer 112.

Bis der Rettungsdienst kommt, leistet man die eigentliche Erste Hilfe. Man sorgt zum Beispiel dafür, dass der Verletzte auf eine bestimmte Weise liegt. Bei dieser stabilen Seitenlage kann Blut aus dem Mund herausfließen. Sonst erstickt der Verletzte womöglich daran. Wenn er nicht mehr atmet, braucht er eine künstliche Beatmung: Dabei bläst man Luft in seinen Mund.

Wie man Erste Hilfe leistet, muss man lernen. Unterricht in Erster Hilfe kann man in einem Kurs bekommen. Das Rote Kreuz zum Beispiel bietet solche Kurse an. Manche Leute müssen sogar daran teilgenommen haben, Erzieher und Sportlehrer zum Beispiel. In Deutschland darf man nur Auto fahren, wenn man einen Erste-Hilfe-Kurs gehabt hat.

Wer einen Verletzten sieht, muss ihm helfen. Wer sich trotzdem nicht um ihn kümmert, kann dafür bestraft werden. Viele Leute haben Angst zu helfen. Sie ekeln sich oder fürchten, dass sie etwas falsch machen. Meist ist es aber besser, überhaupt zu helfen als gar nicht. Zumindest ist es wichtig, Hilfe zu holen und andere Menschen anzusprechen, dass sie mithelfen.




Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Erste Hilfe findet ihr einen besonders einfachen Artikel auf MiniKlexikon.de und weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.

Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.

Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).

Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.

Schreib uns gerne eine Nachricht und schau dir unsere Antworten dazu an.
HALLO, liebes Klexikon!