Bundespräsident: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. November 2014, 19:52 Uhr

Bundespräsident heißt in den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz der oberste Vertreter des Landes. In Deutschland und Österreich entscheidet er eher wenig. Seine Hauptaufgaben sind: die Vertretung seines Landes nach außen, Bundeskanzler und Bundesministern ernennen, Gesetze unterschreiben, und Reden halten.

Ein Bundespräsident wird gewählt, in Deutschland durch Volksvertreter, in Österreich durch das Volk direkt. Der jetzige Bundespräsident von Deutschland ist Joachim Gauck, der von Österreich heißt Heinz Fischer. Diese beiden Bundespräsidenten sind das Staatsoberhaupt ihres Staates (oder Landes).

Bundespräsident ist meistens der Titel des Staatsoberhauptes einer Bundesrepublik. Die Präsidenten anderer Länder oder Staaten nennt man Staatspräsident. Der Präsident der USA, Barack Obama, ist zwar auch Präsident einer Bundesrepublik, wird aber nicht Bundespräsident genannt. Obama ist als Präsident zugleich auch Regierungschef.

Auch die Schweiz hat einen Bundespräsidenten. Gegenwärtig ist das Didier Burkhalter. Er ist aber nicht das Staatsoberhaupt, sondern der Vorsitzende des Bundesrates (der schweizerischen Regierung). Er wird jedes Jahr neu aus den Mitgliedern des Bundesrates ausgewählt.