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Viele Wirbeltiere haben Zähne, nämlich Säugetiere, viele Fischarten und die meisten Reptilien (wie Krokodile). Bei den Amphibien (zum Beispiel Frösche) sind Zähne selten. Vögel haben keine Zähne, aber oftmals kleine Zacken im Schnabel. | Viele Wirbeltiere haben Zähne, nämlich Säugetiere, viele Fischarten und die meisten Reptilien (wie Krokodile). Bei den Amphibien (zum Beispiel Frösche) sind Zähne selten. Vögel haben keine Zähne, aber oftmals kleine Zacken im Schnabel. Zähne sind oft nicht nur zum Fressen da, sondern auch, um sich gegen andere Tiere zu verteidigen. | ||
Die meisten Säugetiere haben wie die Menschen erst Milchzähne und dann bleibende Zähne. Die Nagezähne der Nagetiere oder die Stoßzähne der Elefanten wachsen sogar ein Leben lang nach. | Die meisten Säugetiere haben wie die Menschen erst Milchzähne und dann bleibende Zähne. Die Nagezähne der Nagetiere oder die Stoßzähne der Elefanten wachsen sogar ein Leben lang nach. Der Narwal hat einen besonderen Zahn: Er wächst vorne aus dem Kopf heraus und sieht wie eine lange Stange oder eine Lanze aus. | ||
Haie haben viel mehr Zähne als | Haie haben viel mehr Zähne als Menschen und viele Tiere. Wenn sie kräftig zubeißen, fallen oft viele Zähne aus. Sie wachsen rasch wieder nach. Ein Hai kann in seinem Leben 30.000 neue Zähne bekommen. | ||
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Version vom 9. Dezember 2014, 23:53 Uhr
Ein Zahn ist ein hartes, helles Ding im Mund der Menschen und vieler Tiere. Beim Menschen gibt es nichts Härteres im Körper als die Zähne. Sie sind vor allem dazu da, Nahrung zu zerkleinern.
Ein Mensch hat drei verschiedene Arten von Zähnen: vorne die flachen Schneidezähne, rechts und links davon die spitzen Eckzähne und hinten die breiten Backenzähne. Mit den vorderen Zähnen teilen wir die Nahrung in mehrere Stücke, die hinteren Zähne mahlen sie dann richtig klein. Erst so können wir die Nahrung schlucken.
Menschen bekommen zweimal im Leben Zähne. Bei den ganz kleinen Kindern füllen zwanzig Milchzähne den Mund. Bis sie alle da sind, kann es ein paar Jahre dauern. Ab dem Alter von ungefähr fünf Jahren fällt einer nach dem anderen wieder aus. Hinter den ausgefallenen Milchzähnen warten schon die Erwachsenenzähne und rutschen nach. Es gibt 36 Stück davon, und sie alle haben viel längere Wurzeln als die Milchzähne. Sie sollen ja das ganze Leben über halten. Wenn ein Erwachsenenzahn ausfällt, entsteht eine Zahnlücke. Der Zahnarzt kann in die Lücke einen künstlichen Zahn einbauen. Der ist aber nie so fest und schön wie der natürliche Zahn.
Wie entsteht Karies?
Jeder Zahn besteht aus der Wurzel und der Krone. Die Wurzel sitzt tief und fest im Kiefer-Knochen, die Zahnkrone dagegen schaut aus dem Zahnfleisch hinaus und hat einen sehr harten Überzug aus Schmelz. Er ist härter als Knochen. Wenn dieser Schmelz Löcher bekommt, verfärbt sich der Zahn an der Stelle braun. Das wird Karies genannt. Das Wort Karies kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Fäulnis. Karies ist die häufigste Krankheit des Menschen. Sie entsteht durch Bakterien im Mund, die den Zucker in Säuren verwandeln, also sauer machen. Säure kann den Zahnschmelz angreifen.
Haben alle Tiere Zähne wie die Menschen?
Viele Wirbeltiere haben Zähne, nämlich Säugetiere, viele Fischarten und die meisten Reptilien (wie Krokodile). Bei den Amphibien (zum Beispiel Frösche) sind Zähne selten. Vögel haben keine Zähne, aber oftmals kleine Zacken im Schnabel. Zähne sind oft nicht nur zum Fressen da, sondern auch, um sich gegen andere Tiere zu verteidigen.
Die meisten Säugetiere haben wie die Menschen erst Milchzähne und dann bleibende Zähne. Die Nagezähne der Nagetiere oder die Stoßzähne der Elefanten wachsen sogar ein Leben lang nach. Der Narwal hat einen besonderen Zahn: Er wächst vorne aus dem Kopf heraus und sieht wie eine lange Stange oder eine Lanze aus.
Haie haben viel mehr Zähne als Menschen und viele Tiere. Wenn sie kräftig zubeißen, fallen oft viele Zähne aus. Sie wachsen rasch wieder nach. Ein Hai kann in seinem Leben 30.000 neue Zähne bekommen.