App: Unterschied zwischen den Versionen
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In die deutsche Sprache kam das Wort App im Jahr 2008, als die Computerfirma Apple für ihr ''iPhone'' kleine Computerprogramme entwickeln ließ. Die hießen dann nur noch Apps und nicht mehr Computerprogramme. Wenig später haben auch die anderen Mobiltelefonhersteller ihre „App-Stores“ eingeführt. Bei Android-Telefonen lädt man sich die Apps über den „Play Store“ herunter. | In die deutsche Sprache kam das Wort App im Jahr 2008, als die Computerfirma Apple für ihr ''iPhone'' kleine Computerprogramme entwickeln ließ. Die hießen dann nur noch Apps und nicht mehr Computerprogramme. Wenig später haben auch die anderen Mobiltelefonhersteller ihre „App-Stores“ eingeführt – App-Geschäfte. Bei Android-Telefonen lädt man sich die Apps über den „Play Store“ herunter. | ||
Dank der kleinen Telefone und Tablets können Programmierer jetzt einfacher Kunden für ihre App finden. Man braucht dazu eine ''Idee'': Was will ich für eine App programmieren, das andere Leute nützlich oder lustig finden? Und man muss wissen, wie man programmiert. Es gibt | Dank der kleinen Telefone und Tablets können Programmierer jetzt einfacher Kunden für ihre App finden. Man braucht dazu vor allem eine ''Idee'': Was will ich für eine App programmieren, das andere Leute nützlich oder lustig finden? Und man muss wissen, wie man programmiert. Es gibt Jugendliche und Kinder, die Apps programmiert haben, die heute sehr beliebt sind. Viele Apps kosten gar nichts oder ein oder zwei Euro. Apple behält ein Drittel der Einnahmen: Wenn eine App zum Beispiel einen Euro kostet, dann kriegt der Programmierer oder Hersteller 66 Cent und Apple 33 Cent. | ||
== Welche Apps sind besonders beliebt? == | == Welche Apps sind besonders beliebt? == |
Version vom 4. Dezember 2014, 23:21 Uhr
Eine App ist ein Computerprogramm. Man spricht App aus wie in „jemanden veräppeln“. Das Wort ist eine Abkürzung des englischen Wortes application. Das heißt übersetzt Anwendung oder Programm.
Ohne Computerprogramme würden viele Dinge nicht funktionieren: Autos blieben stehen, die Waschmaschinen ließen sich nicht anschalten, Handys würden nur noch schwarze Bildschirme zeigen. Ein Computerprogramm befiehlt dem Gerät, was es zu tun hat.
Kann ich selber eine App programmieren?
In die deutsche Sprache kam das Wort App im Jahr 2008, als die Computerfirma Apple für ihr iPhone kleine Computerprogramme entwickeln ließ. Die hießen dann nur noch Apps und nicht mehr Computerprogramme. Wenig später haben auch die anderen Mobiltelefonhersteller ihre „App-Stores“ eingeführt – App-Geschäfte. Bei Android-Telefonen lädt man sich die Apps über den „Play Store“ herunter.
Dank der kleinen Telefone und Tablets können Programmierer jetzt einfacher Kunden für ihre App finden. Man braucht dazu vor allem eine Idee: Was will ich für eine App programmieren, das andere Leute nützlich oder lustig finden? Und man muss wissen, wie man programmiert. Es gibt Jugendliche und Kinder, die Apps programmiert haben, die heute sehr beliebt sind. Viele Apps kosten gar nichts oder ein oder zwei Euro. Apple behält ein Drittel der Einnahmen: Wenn eine App zum Beispiel einen Euro kostet, dann kriegt der Programmierer oder Hersteller 66 Cent und Apple 33 Cent.
Welche Apps sind besonders beliebt?
Ein sehr bekanntes Beispiel für eine App ist WhatsApp. Da steckt das Wort App im Namen drin. Die beiden Programmierer sind inzwischen so reich, dass sie sich locker ein Jahr lang jeden Tag einen Porsche kaufen können und immer noch viel Geld übrig haben. WhatsApp ist nur eine von Hunderten von Apps, über die man chatten oder Nachrichten an andere verschicken kann, auch Bilder und Filme.
Zu den beliebtesten Apps in Deutschland gehört die der Deutschen Bahn. Sie kostet nichts, und man kann damit zum Beispiel herausfinden, wann der Bus fährt und wie viel Verspätung der Zug hat. Auch die Tagesschau-App nutzen Tausende jeden Tag, um sich Nachrichten anzusehen. Viele Apps sind Spiele: kleine Männchen auf Pillenfang, Bauernhöfe mit vielen Tieren, Raumschiffe oder Autorennen.