Alexanderplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Alexanderplatz 1784 1.jpg|Der Alexanderplatz im Jahr 1784
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Datei:Alexanderplatz vor 1897.jpg|Vor über hundert Jahren
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Visit-suomi-2009-05-by-RalfR-015.jpg|Der Alexanderplatz mit dem Fernsehturm aus der Luft fotografiert
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Version vom 9. Januar 2022, 21:57 Uhr

Auf dem Alexanderplatz steht die berühmte Weltzeituhr. Sie steht seit den Jahr 2015 unter Denkmalschutz.

Der Alexanderplatz ist ein rechteckiger Platz in der Mitte Berlins. Er wird oft nur Alex genannt. Berliner und Touristen der deutschen Hauptstadt treffen sich dort gern.

Am Bahnhof Alexanderplatz steht das höchste Bauwerk Deutschlands, der Berliner Fernsehturm. Die 10 Meter hohe Weltzeituhr ist eine große Uhrenanlage mit den Namen von 148 Städten. Auch große Geschäfte stehen am Alex.

Wie ist der Alexanderplatz entstanden?

Im 13. Jahrhundert war das wichtigste Tor Berlins das Georgentor. Die Straßen von den großen Städten der Hanse im Nordosten führten zu diesem Tor. Die Fläche vor diesem Tor ist der heutige Alexanderplatz. Diese Fläche war nicht bebaut und es ließen sich mit der Zeit dort Menschen nieder. Da der Galgen nicht weit weg war, hieß der Platz auch „Teufels Lustgarten“. Später wurden auch ein Pesthaus, ein Krankenhaus und ein Waisenhaus gebaut.

König Friedrich der Erste zog nach seiner Krönung durch das Georgentor in die Stadt ein. Das Tor wurde in „Königs Thor“ umbenannt und der Platz davor hieß Königs Thor Platz. Der Platz wurde für Paraden der Armee genutzt. Als 100 Jahre später der russische Zar Alexander der Erste Berlin besuchte, ließ König Friedrich Wilhelm der Zweite den Platz zu Ehren von Alexander in Alexanderplatz umbenennen. In den 1960er Jahren wurde der Platz zur Fußgängerzone und viel Fläche blieb frei. Der Platz war acht Hektar groß, das sind 16 Fußballfelder. In dieser Zeit wurde auch der Fernsehturm gebaut.




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