Schweizer Franken: Unterschied zwischen den Versionen

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CHF 10 9 front.jpg|Die neue 10er-Note
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CHF 20 9 front.jpg|Die neue 20er-Note
CHF 20 9 front.jpg|Die neue 20er Note
CHF 50 9 front.jpg|Die neue 50er-Note
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CHF 100 9 front.jpg|Die neue 100er-Note
CHF 100 9 front.jpg|Die neue 100er-Note

Version vom 11. November 2022, 23:59 Uhr

Eine Münze zu einem Franken, links die Rückseite, rechts die Vorderseite. Die Figur auf der Rückseite ist die Helvetia. Diese Frau ist ein wichtiges Symbol für die Schweiz.
Der Tausender-Geldschein wäre fast schon einmal abgeschafft worden. Seit dem Jahr 2019 gibt es ihn aber sogar in einer neuen Ausgabe.

Der Schweizer Franken ist eine Währung, also die Art von Geld, die in der Schweiz benutzt wird. Es gibt diese Währung schon seit dem Jahr 1850. Ein Franken sind 100 Rappen. Es gibt Münzen zu 5, 10, 20 und 50 Rappen sowie zu 1, 2, und 5 Franken. Die Geldscheine gibt es zu 10, 20, 50, 100, 200 und 1000 Franken. In der Schweiz nennt man sie aber nicht Scheine, sondern „Noten“.

Auch außerhalb der Schweiz tauschen viele Menschen gerne ihr Geld in diese Währung um. Denn sie ist sehr sicher: Sie verliert auch in schlechten Zeiten kaum an Wert. Das bedeutet aber auch, dass Waren eher teuer sind, wenn man mit Schweizer Franken bezahlen soll.

Wie sehen die Münzen und Noten aus?

Die 5-Rappen-Stücke sind klein und golden. Die Münzen zu 10 und 20 Rappen sehen silbern aus und sind etwas größer. In der Schweiz nennt man sie Fünfer, Zehner und Zwanziger. Sie zeigen vorne den Wert und auf der Rückseite den Kopf der Libertas. Sie ist ein Sinnbild für die Freiheit. Außerdem sieht man dort das Prägejahr, also das Jahr, in dem die Münze gemacht wurde. Der Rand der Münze ist glatt.

Das 50-Rappenstück ist eigentlich ein halber Franken. So ist er auch angeschrieben. Dazu kommen das 1- und das 2-Franken-Stück. Man nennt sie Fünfziger, Einfränkler und Zweifränkler. Sie sind silbern und zeigen vorne den Wert und das Prägejahr, auf der Rückseite eine stehende Helvetia. Sie ist ein Sinnbild für die Schweiz. Der Rand ist gerippt.

Das 5-Franken-Stück ist ebenfalls silbern. Auf der Vorderseite zeigt es den Wert, ein Schweizerkreuz und das Prägejahr. Auf der Rückseite ist ein Hirte abgebildet. Viele Schweizer sind überzeugt, es sei ihr Nationalheld Wilhelm Tell. Das stimmt aber nicht. Auf dem Rand steht „DOMINUS PROVIDEBIT“, das bedeutet: „Der Herr wird vorsorgen“. Gemeint ist damit Gott.

Die 1- und 2-Rappen-Stücke waren aus Kupfer. Sie wurden im Jahr 2006 abgeschafft, weil man sie kaum brauchen konnte. Die übrigen Münzen waren früher aus echtem Silber. Als dann das Silber aber sehr teuer wurde, begannen einige Leute, die Silbermünzen einzustampfen und sie dann teurer zu verkaufen. Deshalb hat der Staat die Münzen ausgetauscht. Heute sind sie aus einer Mischung aus viel Kupfer und wenig Nickel.

Die Geldscheine heißen in der Schweiz „Banknoten“ oder einfach „Noten“. Aufgedruckt sind der Wert und der Ausdruck „Schweizerische Nationalbank“ in den vier Landessprachen. Die Farben und Bilder sind ganz verschieden. Die Noten werden immer wieder erneuert und ausgetauscht, damit man sie nicht so leicht fälschen kann. Der letzte Austausch begann im Jahr 2016. Früher gab es eine 500er-Note. Sie wurde ersetzt durch eine 200er-Note.

Viele Schweizer wollen die Tausendernoten abschaffen: Mit so hohen Noten kann man leicht viel Geld über die Grenzen schmuggeln sowie Drogen oder andere verbotene Dinge kaufen. Es gibt diese Noten aber immer noch.




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