Zeichentrickfilm: Unterschied zwischen den Versionen

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Gezeichnete Serien und Filme nennt man Zeichentrick. Der Trick der Zeichnungen besteht darin, dass man viele Bilder malt, die Bewegungen fortführen. Am besten zu verstehen ist das, wenn man ein Video stoppt. Ein Video besteht auch aus ganz vielen einzelnen Bildern, die schnell hintereinander abgespielt werden und uns daher bewegt erscheinen. Ein Daumenkino zeigt auch sehr gut wie es funktioniert.
[[Datei:File-Inkandpaint.jpg|mini|Früher entstanden Zeichentrickfilme so: Man bemalt eine Folie mit der Zeichnung.]]
25 einzelne Bilder sind die höchste Anzahl der Bilder, die ein Mensch pro Sekunde erkennen kann. Je mehr Bilder pro Sekunde abgespielt werden, desto flüssiger ist die Bewegung. Disneys Bärenbrüder ist zum Beispiel einer der letzten komplett traditionell auf Papier gezeichneten Filme von Disney. Mittlerweile nennt man aber auch diejenigen Filme Zeichentrick, deren Bilder mit PC Programmen gezeichnet werden. Es gibt Programme, die helfen mehr Bilder zu produzieren, sodass man nur noch die wichtigsten Bilder zeichnen muss und das Programm die dazwischen berechnet und erzeugt. So ist es mittlerweile viel einfacher geworden.
Zeichentrick nennt man gezeichnete Serien und [[Film]]e. Der Trick der [[Zeichnung]]en besteht darin, dass man viele Bilder malt, die Bewegungen fortführen. Am besten zu verstehen ist das, wenn man ein [[Video]] stoppt. Ein Video besteht auch aus ganz vielen einzelnen Bildern, die schnell hintereinander abgespielt werden und uns daher bewegt erscheinen. Ein Daumenkino zeigt auch sehr gut, wie es funktioniert.
 
[[Datei:Bielsko-Biała Studio Filmów Rysunkowych 005.JPG|mini|Mit einer solchen [[Kamera]] werden danach die Folien abgefilmt.]]
Etwa 15 einzelne Bilder sind die höchste Anzahl der Bilder, die ein [[Mensch]] pro [[Sekunde]] erkennen kann. Je mehr Bilder pro Sekunde abgespielt werden, desto flüssiger ist die Bewegung. Normal sind 24 Bilder bei Film und Fernsehen.
 
Disneys Zeichentrickfilm „Bärenbrüder“ aus dem [[Jahr]] 2003 ist ein gutes Beispiel für flüssige Bewegungen. Mittlerweile nennt man aber auch diejenigen Filme Zeichentrick, deren Bilder mit [[Computer]]-Programmen gezeichnet werden. Es gibt Programme, die helfen, mehr Bilder zu produzieren, sodass man nur noch die wichtigsten Bilder zeichnen muss und das Programm die Bilder dazwischen berechnet und erzeugt. So ist das Zeichnen vieler Bilder mittlerweile viel einfacher geworden.
 
Der Zeichentrickfilm ist eine Form der Animation. Das kommt vom [[latein]]ischen Wort „anima“ für [[Seele]]. Es geht also darum, dass Bilder zum [[Leben]] erweckt werden. Erste Zeichentrickfilme entstanden in den Jahren nach 1900. [[Walt Disney]] wurde damit in den 1920er  und 1930er Jahren zu einem erfolgreichen [[Unternehmen|Unternehmer]].
 
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Trolldrycken (1915).webm|Ein früher Zeichentrickfilm aus dem [[Jahr]] 1915. Die Bewegungen sind noch nicht flüssig, erzählen aber dennoch eine kleine Geschichte.
La brujita y su mascota.webm|Diese Animation heißt „Die [[Hexe]] und ihr Haustier“. Sie besteht aus 101 Zeichnungen und wirkt sehr flüssig.
Merrie Melodies title card with Foxy.jpg|Das Titelbild eines Zeichentrickfilms aus dem Jahr 1931. Die Figur sieht [[Micky Maus]] ähnlich.
Little Audrey en una escena de 'The Seapreme Court'.png|Ein Bild aus einem Zeichentrickfilm von 1954.
File:Norman McLaren drawing on film - 1944.jpg|Der Zeichner Norman McLaren bei der Arbeit.
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[[Kategorie:Sprache und Kultur]]

Aktuelle Version vom 16. Oktober 2024, 21:06 Uhr

Früher entstanden Zeichentrickfilme so: Man bemalt eine Folie mit der Zeichnung.

Zeichentrick nennt man gezeichnete Serien und Filme. Der Trick der Zeichnungen besteht darin, dass man viele Bilder malt, die Bewegungen fortführen. Am besten zu verstehen ist das, wenn man ein Video stoppt. Ein Video besteht auch aus ganz vielen einzelnen Bildern, die schnell hintereinander abgespielt werden und uns daher bewegt erscheinen. Ein Daumenkino zeigt auch sehr gut, wie es funktioniert.

Mit einer solchen Kamera werden danach die Folien abgefilmt.

Etwa 15 einzelne Bilder sind die höchste Anzahl der Bilder, die ein Mensch pro Sekunde erkennen kann. Je mehr Bilder pro Sekunde abgespielt werden, desto flüssiger ist die Bewegung. Normal sind 24 Bilder bei Film und Fernsehen.

Disneys Zeichentrickfilm „Bärenbrüder“ aus dem Jahr 2003 ist ein gutes Beispiel für flüssige Bewegungen. Mittlerweile nennt man aber auch diejenigen Filme Zeichentrick, deren Bilder mit Computer-Programmen gezeichnet werden. Es gibt Programme, die helfen, mehr Bilder zu produzieren, sodass man nur noch die wichtigsten Bilder zeichnen muss und das Programm die Bilder dazwischen berechnet und erzeugt. So ist das Zeichnen vieler Bilder mittlerweile viel einfacher geworden.

Der Zeichentrickfilm ist eine Form der Animation. Das kommt vom lateinischen Wort „anima“ für Seele. Es geht also darum, dass Bilder zum Leben erweckt werden. Erste Zeichentrickfilme entstanden in den Jahren nach 1900. Walt Disney wurde damit in den 1920er und 1930er Jahren zu einem erfolgreichen Unternehmer.




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