Präposition: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „{{Mehr}}“ durch „{{Artikel}}“) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
||
(7 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Préposition sur (lit).svg| | [[Datei:Préposition sur (lit).svg|thumb|Diese [[Zeichnung]] soll die Präposition „auf“ erklären. Die Figur steht auf dem Bett und liegt nicht im Bett.]] | ||
Eine Präposition ist eine [[Wort]]art. In der [[ | Eine Präposition ist eine [[Wort]]art. In der [[deutsch]]en Sprache sind „von“, „mit“, „nach“ einige sehr häufige Präpositionen. Das Wort „Präposition“ besteht aus [[latein]]ischen Wörtern: „prä“ bedeutet „vor“ und die „positio“ ist eine Stelle. Die Präposition ist also das, was vorangestellt wird. | ||
Im [[Satz]] „Er singt vor Freude.“ steht die Präposition direkt vor dem Substantiv. Es kann aber auch noch ein [[Artikel in der Grammatik|Artikel]] dazwischenstehen. Zum Beispiel „Nach dem Training | Im [[Satz]] „Er singt vor Freude.“ steht die Präposition direkt vor dem Substantiv. Es kann aber auch noch ein [[Artikel in der Grammatik|Artikel]] dazwischenstehen. Zum Beispiel: „Nach dem Training gehen wir nach Hause.“ | ||
Eine Präposition sagt, wie das Verhältnis zwischen anderen Wörtern ist. Darum nennt man es auf Deutsch auch | Eine Präposition sagt, wie das Verhältnis zwischen anderen Wörtern ist. Darum nennt man es auf Deutsch auch Verhältniswort. „Emma sitzt am Tisch“ ist nicht dasselbe wie „Emma sitzt auf dem Tisch.“ | ||
Mit Präpositionen kann man sagen, wo, wie, wann oder warum etwas ist oder passiert. In dem [[Satz]] „Der Ball liegt hinter dem Haus“ ist „hinter“ eine Präposition. Man kann auch sagen: | Mit Präpositionen kann man sagen, wo, wie, wann oder warum etwas ist oder passiert. In dem [[Satz]] „Der Ball liegt hinter dem Haus“ ist „hinter“ eine Präposition. Man kann auch sagen: „Simon legt den Ball hinter das Haus“. Ob das Substantiv „Haus“ im Dativ oder im Akkusativ steht, hängt also nicht nur von der Präposition ab, sondern ebenso vom [[Verb]]. | ||
{{Artikel}} | {{Artikel|mini=ja}} | ||
[[Kategorie:Klexikon-Artikel|Praposition]] | [[Kategorie:Klexikon-Artikel|Praposition]] | ||
[[Kategorie:Sprache und Kultur|Praposition]] | [[Kategorie:Sprache und Kultur|Praposition]] |
Aktuelle Version vom 8. Juni 2024, 18:43 Uhr
Eine Präposition ist eine Wortart. In der deutschen Sprache sind „von“, „mit“, „nach“ einige sehr häufige Präpositionen. Das Wort „Präposition“ besteht aus lateinischen Wörtern: „prä“ bedeutet „vor“ und die „positio“ ist eine Stelle. Die Präposition ist also das, was vorangestellt wird.
Im Satz „Er singt vor Freude.“ steht die Präposition direkt vor dem Substantiv. Es kann aber auch noch ein Artikel dazwischenstehen. Zum Beispiel: „Nach dem Training gehen wir nach Hause.“
Eine Präposition sagt, wie das Verhältnis zwischen anderen Wörtern ist. Darum nennt man es auf Deutsch auch Verhältniswort. „Emma sitzt am Tisch“ ist nicht dasselbe wie „Emma sitzt auf dem Tisch.“
Mit Präpositionen kann man sagen, wo, wie, wann oder warum etwas ist oder passiert. In dem Satz „Der Ball liegt hinter dem Haus“ ist „hinter“ eine Präposition. Man kann auch sagen: „Simon legt den Ball hinter das Haus“. Ob das Substantiv „Haus“ im Dativ oder im Akkusativ steht, hängt also nicht nur von der Präposition ab, sondern ebenso vom Verb.
Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Präposition findet ihr einen besonders einfachen Artikel auf MiniKlexikon.de und weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.
Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).
Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.