Benutzer:Hans Haase/Lampe: Unterschied zwischen den Versionen
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Eine Glühbirne ist ein Glaskolben mit einem Glühdraht darin. Die Anschlüsse des Glühdrahtes sind aus dem Glaskolben herausgeführt, damit sie an den Strom angeschlossen werden können. | Eine Glühbirne ist ein Glaskolben mit einem Glühdraht darin. Die Anschlüsse des Glühdrahtes sind aus dem Glaskolben herausgeführt, damit sie an den Strom angeschlossen werden können. | ||
Wenn elektrischer Strom durch den Glühdraht fließt, erzeugt der Draht Wärme und Licht. | Wenn elektrischer Strom durch den Glühdraht fließt, erzeugt der Draht Wärme und Licht. | ||
Zur Glühbirne sagt man auch | Zur Glühbirne sagt man auch „Glühlampe“. Früher sagte man „Glühfadenlampe“ und noch früher „Glühlicht“. | ||
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1835 gab es die erste Glühlampe. In den 1840er Jahren | 1835 gab es die erste Glühlampe. In den 1840er Jahren gab es verschiedene Versuche, eine Glühlampe zu bauen. | ||
Schützt man den Draht vor dem Sauerstoff in der Luft verbrennt dieser nicht. Dazu baut man einen Glaskolben um den Glühdraht herum. In diesem Glaskolben verbrennt der Sauerstoff recht schnell oder es wird gleich von Anfang an ein Gas eingefüllt bevor der Glaskolben zu geschmolzen wird. Dann kann der Draht nicht mehr mit weiterem Sauerstoff reagieren und dadurch verbrennen. Das wurde in den 1850er Jahren entdeckt. | Schützt man den Draht vor dem Sauerstoff in der Luft verbrennt dieser nicht. Dazu baut man einen Glaskolben um den Glühdraht herum. In diesem Glaskolben verbrennt der Sauerstoff recht schnell oder es wird gleich von Anfang an ein Gas eingefüllt bevor der Glaskolben zu geschmolzen wird. Dann kann der Draht nicht mehr mit weiterem Sauerstoff reagieren und dadurch verbrennen. Das wurde in den 1850er Jahren entdeckt. | ||
In den | In den 1870er Jahren gab es weitere Ideen. Aber die damals hergestellten Glühlampen brannten nur bis zu 10 Stunden. Danach waren sie kaputt. Als Glühdrähte verwendete man Kohlepulver oder Platin. Später folgten Osmium, Tantal und Wolfram. | ||
Als Glühdrähte verwendete man Kohlepulver oder Platin. Später folgten Osmium, Tantal und Wolfram. | |||
In den 1880er Jahren gab es dann brauchbare Glühlampen. | In den 1880er Jahren gab es dann brauchbare Glühlampen. | ||
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Bis in die 1920er Jahre war das noch schlechter und die Glühlampen von damals machten noch weniger Licht. | Bis in die 1920er Jahre war das noch schlechter und die Glühlampen von damals machten noch weniger Licht. | ||
Ungefähr doppelt so viel Licht aus dem gleichen Strom machen Leuchtstoffröhren oder Energiesparlampen. Fünf bis zehn Mal so viel Licht machen Leuchtdioden. | Ungefähr doppelt so viel Licht aus dem gleichen Strom machen Leuchtstoffröhren oder Energiesparlampen. Fünf bis zehn Mal so viel Licht machen Leuchtdioden, die LEDs. | ||
Glühlampen werden heute noch benutzt wo es den Leuchtdioden zu heiß ist oder eine Lampe für eine ganz bestimmte Anwendung gebaut wurde oder wenn die Glühbirne nicht als Beleuchtung sondern als Heizung benutzt wird. | Glühlampen werden heute noch benutzt wo es den Leuchtdioden zu heiß ist oder eine Lampe für eine ganz bestimmte Anwendung gebaut wurde oder wenn die Glühbirne nicht als Beleuchtung sondern als Heizung benutzt wird. | ||
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Aktuelle Version vom 2. Februar 2018, 22:10 Uhr
Eine Glühbirne ist ein Glaskolben mit einem Glühdraht darin. Die Anschlüsse des Glühdrahtes sind aus dem Glaskolben herausgeführt, damit sie an den Strom angeschlossen werden können.
Wenn elektrischer Strom durch den Glühdraht fließt, erzeugt der Draht Wärme und Licht.
Zur Glühbirne sagt man auch „Glühlampe“. Früher sagte man „Glühfadenlampe“ und noch früher „Glühlicht“.
Wie erfindet man so etwas?
Bereits im Jahr 1801 wusste man, dass man mit elektrischem Strom ein leitendes Metall zum Glühen bringen kann. Nur brannte ein solches Metall schnell ab und das Licht erlosch.
Seit wann gibt es Glühbirnen?
1835 gab es die erste Glühlampe. In den 1840er Jahren gab es verschiedene Versuche, eine Glühlampe zu bauen.
Schützt man den Draht vor dem Sauerstoff in der Luft verbrennt dieser nicht. Dazu baut man einen Glaskolben um den Glühdraht herum. In diesem Glaskolben verbrennt der Sauerstoff recht schnell oder es wird gleich von Anfang an ein Gas eingefüllt bevor der Glaskolben zu geschmolzen wird. Dann kann der Draht nicht mehr mit weiterem Sauerstoff reagieren und dadurch verbrennen. Das wurde in den 1850er Jahren entdeckt.
In den 1870er Jahren gab es weitere Ideen. Aber die damals hergestellten Glühlampen brannten nur bis zu 10 Stunden. Danach waren sie kaputt. Als Glühdrähte verwendete man Kohlepulver oder Platin. Später folgten Osmium, Tantal und Wolfram.
In den 1880er Jahren gab es dann brauchbare Glühlampen.
Was wurde aus der Glühlampe?
Die Glühlampe ist am Verschwinden. Der Grund ist: Sie macht wenig Licht mit viel Strom.
Eine 10 Watt Glühbirne macht etwas mehr als 1 Watt Licht und mehr als 8 Watt Wärme aus den 10 Watt Strom, die sie benötigt.
Bis in die 1920er Jahre war das noch schlechter und die Glühlampen von damals machten noch weniger Licht.
Ungefähr doppelt so viel Licht aus dem gleichen Strom machen Leuchtstoffröhren oder Energiesparlampen. Fünf bis zehn Mal so viel Licht machen Leuchtdioden, die LEDs.
Glühlampen werden heute noch benutzt wo es den Leuchtdioden zu heiß ist oder eine Lampe für eine ganz bestimmte Anwendung gebaut wurde oder wenn die Glühbirne nicht als Beleuchtung sondern als Heizung benutzt wird.
