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Version vom 19. Oktober 2017, 00:18 Uhr

Peking ist die Hauptstadt von China. Mehr als 21 Millionen Menschen leben in der Stadt und in deren Umkreis. Damit ist Peking die zweitgrößte Stadt der Welt, nur Mexiko-Stadt hat noch mehr Einwohner.
Der Name „Peking“ oder „Beijing“ bedeutet auf Chinesisch „Nördliche Hauptstadt“, weil sie im alten China ganz im Norden lag. Die chinesischen Kaiser herrschten dort 500 Jahre lang vom 15. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Der große Herrscherpalast heißt Verbotene Stadt. Nur wenige Menschen hatten dort Zutritt. Heute ist er ein Museum.
Nach dem Untergang des Kaiserreichs war Peking nicht mehr die Hauptstadt. Als im Jahr 1949 der Kommunismus die Macht übernahm, kehrte die Regierung zurück. Die Kommunisten bauten vor der Verbotenen Stadt einen riesigen Platz, den Tiananmen. Dies ist der Name des Himmelstors. Der Platz wurde im Jahr 1989 berühmt, als dort junge Chinesen von der Regierung eine bessere Politik forderten.
Peking ist nicht nur eine wichtige Stadt für die Politik Chinas, sondern auch für Wirtschaft, Verkehr, Wissenschaft und Kultur. Sehr viele Menschen sind vom Land nach Peking gezogen, um dort zu arbeiten. Die Bevölkerungszahl ist stark gestiegen.
Die Peking-Oper, ein Schauspiel mit bunten Kostümen und geschminkten Gesichtern
Heute wohnen die meisten Menschen in solchen Hochhäusern.
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