Hafen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 31. Dezember 2014, 20:53 Uhr

Der Hamburger Hafen von den Landungsbrücken aus gesehen. Das grün-rote Segelschiff vorne ist ein Museums-Schiff und heißt "Rickmer Rickmers".

Ein Hafen ist ein geschützter Anlegeplatz für Schiffe. Seehäfen liegen am Meer oder haben Zugang zum Meer. Binnenhäfen liegen an Flüssen. Manche Häfen gibt es von Natur aus, zum Beispiel an Meeresbuchten oder Flussmündungen. Andere müssen künstlich angelegt werden, indem man das Hafenbecken mit Molen, eine Art von Mauern, gegen das offene Meer schützt.

Damit die Schiffe besser am Ufer anlegen können, wird dieses mit sogenannten Kais oder Piers befestigt. Von dort aus werden die Güter meist mit Kränen in die Schiffe ein- und auch wieder ausgeladen. Die meisten Waren werden heute in Containern transportiert, das sind riesige Kästen, die immer gleich groß sind, so dass man sie gut stapeln kann. Oft werden sie vom Schiff direkt zur Weiterfahrt auf Eisenbahnwaggons oder Lastwagen verladen. Andere Güter, die nicht in Containern verpackt werden können, werden in großen Lagerhallen, Kühlhäusern oder Silos gelagert, bevor sie weitertransportiert werden.

Große Häfen haben eigene Werften, in denen Schiffe repariert werden, oder Fabriken, in denen die angelieferten Waren weiterverarbeitet werden. Manche Häfen, sogenannte Freihäfen, sind sogar durch besondere (Zoll-)Grenzen vom Hinterland abgetrennt.

Neben den großen Handelshäfen gibt es auch kleinere Häfen. Man hat sie für unterschiedliche Zwecke gebaut: Fischereihäfen, Fährhäfen, Yachthäfen oder Passagierhafen, also um Menschen von Ort zu Ort zu bringen..

HALLO, liebes Klexikon!