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Version vom 20. Mai 2015, 11:07 Uhr
Mazedonien ist ein Land, das in Südosteuropa liegt und zum Balkan gehört. Es leben gut zwei Millionen Menschen in diesem Land, daruner auch sehr viele, die eine andere Herkunft haben. Die Amtssprache ist Mazedonisch und die Schrift Kyrillisch. Skopje ist die Hauptstadt, viele Touristen besuchen jedoch die Stadt Ohrid mit dem Ohridsee und den vielen Kirchen und Klöstern.
Warum haben die Menschen so viele verschiedene Nationalitäten dort?
Mazedonien war eine Sozialistische Republik in Jugoslawien, der es im Jahr 1991 gelang seine Unabhängigkeit von Jugoslawien zu erklären. Jedoch wird es als "Ehemalige jugoslawische Republik" bezeichnet, da Griechenland den Namen "Mazedonien" immer noch nicht anerkennen möchte. Fast 500 Jahre lang stand Mazedonien unter der Herrschaft des Osmanischen Reichs, bis zum Balkankrieg 1912 und 1913. Dieser Krieg beendete die Herrschaft.
Es leben Albaner, Türken und Roma in Mazedonien. Oft stehen große Konflikte im Raum und die Menschen dieser verschiedener Herkunftsländer mögen sich nicht besonders gern. Gründe dafür findet man in der Vergangenheit, es sind meist politische Gründe oder Vorfälle in der Geschichte, die die Kultur und den Lebensstil dieser verschiedenen Gruppen geprägt hat. Die Mazedonier sind orthodoxen Christen, jedoch leben auch viele Menschen den islamischen Glauben aus, geprägt von der jahrhundertelangen osmanischen Herrschaft.