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Im 7. und 8. Jahrhundert gab es auch ein Herzogtum Thüringen. Später zerfiel es aber in viele kleinere Fürstentümer. Einige von ihnen gab es bis 1920. Die acht silbernen Sterne im Thüringer Wappen stehen für die letzten acht Fürstentümer, aus denen 1920 das neue Land Thüringen gebildet wurde. | Im 7. und 8. [[Jahrhundert]] gab es auch ein Herzogtum Thüringen. Später zerfiel es aber in viele kleinere Fürstentümer. Einige von ihnen gab es bis 1920. Die acht silbernen Sterne im Thüringer Wappen stehen für die letzten acht Fürstentümer, aus denen 1920 das neue Land Thüringen gebildet wurde. | ||
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Version vom 24. Februar 2015, 22:36 Uhr
Thüringen ist ein Bundesland in der Mitte Deutschlands. Wie Bayern und Sachsen nennt es sich Freistaat. Hauptstadt und zugleich größte Stadt von Thüringen ist Erfurt, weitere große Städte sind Gera, Jena oder Weimar. In Thüringen leben etwa zwei Millionen Menschen, das sind weniger als in Berlin.
Thüringen wird von mehreren Mittelgebirgen eingerahmt, dem Harz im Norden sowie dem Thüringer Wald und der Rhön im Süden. Dazwischen erstreckt sich das Thüringer Becken, hier ist die Landschaft flacher. Hier wohnen auch die meisten Menschen und findet man die meisten Städte.
Das Land Thüringen gibt es, so wie man es heute kennt, erst seit 1920. Der Name Thüringen ist aber schon sehr viel älter. Im frühen Mittelalter, zur Zeit der Völkerwanderung, gab es einen Stamm der Germanen: die Thüringer. Sie ließen sich in der Gegend nieder
Im 7. und 8. Jahrhundert gab es auch ein Herzogtum Thüringen. Später zerfiel es aber in viele kleinere Fürstentümer. Einige von ihnen gab es bis 1920. Die acht silbernen Sterne im Thüringer Wappen stehen für die letzten acht Fürstentümer, aus denen 1920 das neue Land Thüringen gebildet wurde.