Hochsprung

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Früher sprangen die Hochspringer noch in eine Sandgrube.

Hochsprung ist eine Sportart, bei der es darum geht, über eine Latte zu springen, die immer höher gelegt wird. Diese Latte liegt auf zwei Ständern und fällt bei leichter Berührung herunter. Bei jeder Höhe hat man nur drei Versuche. Nach drei Fehlversuchen ist man ausgeschieden.

Bei den Olympischen Spielen werden Wettbewerbe im Hochsprung seit 1896 ausgetragen, allerdings nur für Männer. Olympische Wettbewerbe für Frauen gibt es erst seit 1928. Von 1900 bis 1912 gab es auch Medaillen für Hochsprung aus dem Stand. Die besten Springer schafften mehr als 1,60 Meter.

Die Technik des Hochsprungs wurde immer wieder verändert, sodass die Sportler immer höher springen. Im Jahr 1912 übersprang der erste Mann die Höhe von zwei Meter. Bei den Frauen dauerte das bis zum Jahr 1977. Heute springen gute Hochspringer und Hochspringerinnen wesentlich höher als die eigene Körpergröße. Die besten Männer erreichen über 2,40 Meter, die besten Frauen über 2,05 Meter. Seit Jahrzehnten wurde aber kein neuer Weltrekord mehr aufgestellt.

Am Anfang sprangen die Sportler im Schersprung über die Latte in eine Sandgrube. Heute landen sie auf einer weichen Matte. Dadurch konnten sie den Flop anwenden, bei dem sie die Latte rückwärts überqueren und mit dem Rücken zuerst aufkommen.

HALLO, liebes Klexikon!