Klexikon:Erfahrungsbericht Feedbacktool

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
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Das ist der Erfahrungsbericht zum Projekt

„Feedback-Tool fürs Klexikon als 1. Wikipedia für Kinder“

Eine Projektförderung der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ)

Worum ging es bei diesem Projekt?

Das Klexikon-Kontaktformular wird gefördert von der BzKJ, der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz.

Bei diesem Projekt ist ein neues interaktives Kontaktformular konzipiert, entwickelt und intensiv unter echten Bedingungen auf Klexikon.de erprobt worden. Klexikon.de gehört zehn Jahre nach seiner Gründung zu den beliebtesten Wissensseiten für Kinder im Internet. Denn seit November 2014 wurde die „Wikipedia für Kinder“ – wie das Klexikon sogar von Wikimedia Deutschland bezeichnet wird – insgesamt mehr als 50 Millionen Mal besucht, die Zahl der Seitenaufrufe lag in dieser Zeit bei rund 100 Millionen.

Damit die vielen Kinder, die das Klexikon besuchen, nicht nur wie bisher über Workshops in Schulen beteiligt werden, ist im Rahmen der BzKJ-Förderung ein Feedbacktool zusammen mit der Zielgruppe konzipiert, erprobt, immer wieder verändert und verbessert worden und schließlich auf Klexikon.de über jede der rund 3.500 vorhandenen Artikel in eine sechswöchige Anwendungsphase gegangen, die zu einem überwältigenden Rücklauf geführt hat, sowohl was die Qualität als auch die Quantität der eingegangenen Nachrichten betrifft. Von Anfang an wurde dabei darauf geachtet, ein möglichst einfaches und barrierearmes Feedbacktool zu entwickeln und umzusetzen, auch damit Kinder sofort verstehen, was von ihnen gefragt ist. Das Feedbacktool ist so programmiert worden, dass zum Beispiel die Fragen jederzeit auch von technisch nicht so versierten Mitgliedern des Klexikon-Redaktionsteams angepasst werden können.

Ziel des Feedbacktools war und ist, dass Kinder zu jeder Zeit und ohne Preisgabe persönlicher Daten Fehler melden, neue Artikelthemen vorschlagen, Fragen zu Artikeln stellen und andere Hinweise geben können, wie das Klexikon aus ihrer Sicht noch besser werden kann. Mit dem Feedbacktool verbunden war in der Projektphase auch die Dokumentation von eingegangenen Nachrichten und was wir auf Klexikon.de daraus gemacht haben. So ist auf einen Blick ersichtlich, welche positiven Effekte das Feedbacktool für das Klexikon als Wikipedia für Kinder und nun auch mit Kindern hat.

Das Klexikon-Feedbacktool ist Beteiligung pur. Diese Beteiligung von Kindern soll aber kein Selbstzweck oder Pflichtprogramm sein. Vielmehr hat das Feedbacktool die Qualität der Klexikon-Artikel deutlich und nachhaltig verbessert. Denn insgesamt sind im Projektzeitraum rund 2.500 Feedbacks eingegangen, über 900 davon wurden auf Klexikon.de dokumentiert und führten zu Verbesserungen, Vorschlägen für neue Artikelthemen und grundlegenden Veränderungen in Artikeln. Kurzum: Das Tool bringt die inhaltliche und technische Weiterentwicklung von Klexikon.de und weiteren Klexikon-Versionen wie MiniKlexikon.de und MyKlexikon.de mit Ideen und Hinweisen von Kindern voran – ganz im Sinne der Kinder und nah an ihrer Lebenswelt. Nicht zuletzt profitieren davon auch die freiwilligen Autorinnen und Autoren, die sich neben ihren Jobs in Schule, Wissenschaft und Journalismus im Klexikon engagieren, denn sie erhalten über das Feedbacktool zum Beispiel Lob und Kritik von der Zielgruppe, sie werden auf Fehler oder zu schwierige Formulierungen in Artikeltexten aufmerksam gemacht und sie bekommen Vorschläge für die Wunschliste mit den nächsten Artikelthemen, die im Klexikon umgesetzt werden sollen.

Welchen zeitlichen Ablauf hatte das Projekt?

Im Juni 2024 wurden ein erstes Konzept für ein Feedbacktool entwickelt und eine Schule für die Einbindung von mindestens 10 Kindern mit Lehrkräften und unter Einwilligung der Erziehungsberechtigten gewonnen. In der Schule wurden letztendlich sogar rund 60 Kinder und ihre Lehrkräfte aus drei Schulklassen beteiligt, weil sich das als sehr förderlich für das Projekt herausgestellt hat.

Von Juli bis September 2024 wurden verschiedene Ideen für das Feedback-Tool zu Papier gebracht, anschließend mit den beauftragten IT-Experten auf Umsetzbarkeit, Arbeitsaufwand und Nutzbarkeit auch nach Projektende. Die dabei favorisierte Form des Feedbacktools wurde genau skizziert und in mehreren Schleifen mit den IT-Experten als Grundform entwickelt und programmiert. Fortlaufende Verbesserungen und Anpassungen – auch als Ergebnis von nun beginnenden Workshops mit den Schülerinnen und Schülern einer Grundschule – waren nun auch bereits ohne Hilfe der IT-Experten durch den Projektleiter und das Klexikon-Team selbst möglich. Genau das war auch beabsichtigt, damit nicht jede Änderung des Feedbacktools mit Kosten verbunden ist und von der Verfügbarkeit externer Dienstleister abhängig ist. Gerade mit Blick auf die Zeit nach dem Projektzeitraum war und ist das sehr wichtig.

Von September bis November 2024 stand die Haupt-Testphase unter echten Bedingungen an. Damit war auch die zeitintensive Erfassung, Sortierung, Auswertung, Recherche und kindgerechte Beantwortung des Feedbacks auf Klexikon.de verbunden. In dieser Phase wurde das Feedbacktool nach und nach auf den Seiten von Klexikon.de eingebaut. Zunächst zum Testen nur über eine etwas versteckte Seite, dann über das links angesiedelte Menü unter „Schreib uns“, in einem weiteren Schritt auf einzelnen Artikelseiten und schließlich in allen 3.500 Artikel auf Klexikon.de. Es erfolgte ein inhaltlicher Feinschliff, technische Fehler im Feedbacktool wurden behoben (z.B. die Vermeidung von Doppelnachrichten oder Spaßnachrichten) und es gab noch Verbesserungen bei der Bedienbarkeit und Verständlichkeit des Tools. Auch die begleitende Öffentlichkeitsarbeit des Projekts fiel in diese Phase, insbesondere durch eine Pressemitteilung zum Projektende, in der auch die Klexikon-Botschafter Ralph Caspers und Julian Janssen zitiert wurden, außerdem durch Posts auf Social-Media-Kanälen der BzKJ sowie insbesondere durch die vielfältige Präsentation des BzKJ-geförderten Feedbacktools und seiner Resultate auf der Startseite, auf einer Projektseite und vier Unterseiten zu gemeldeten Fehlern, zu Lob und Kritik, zu neu vorgeschlagenen Artikelthemen und zu Fragen der Kinder zu bereits vorhandenen Artikeln. Auf diese Weise haben im Projektzeitraum und auch bis heute mehrere hunderttausend Kinder monatlich sowie viele Journalisten, Eltern und Lehrkräfte mitbekommen, dass es das Feedbacktool gibt, wie es funktioniert und zu welchen Ergebnissen es geführt hat.

Wie trägt das Feedbacktool zum Kinder- und Jugendmedienschutz bei?

Das Klexikon ist das größte kostenlose Online-Lexikon für Kinder im deutschsprachigen Raum. Es umfasste 2024 rund 3.500 Artikel auf Klexikon.de und weitere 1.500 Artikel auf MiniKlexikon.de, dem Klexikon-Angebot für Leseanfänger, Deutschlernende und Kinder mit besonderem Förderbedarf. Wie oben geschildert, gab es bis 2024 bereits mehr als 50 Millionen Besuche / Visits mit rund 100 Millionen Seitenaufrufen. Gefehlt hat uns bisher aber eine breitere Beteiligung der jungen Klexikon-Nutzer im Alter von 6 bis 14 Jahren und ihrer Eltern und Lehrkräfte, die die Artikel jedes Jahr millionenfach besuchen. Mit dem Feedbacktool erhalten wir nun Monat für Monat Hinweise, Fragen, Wünsche, Lob, Kritik und Ideen von Kindern. Vom gefundenen Tippfehler bis hin zum Vorschlag, nicht nur bei Länder-Artikeln, sondern auch bei Tieren eine Infobox hinzuzufügen, die die wichtigsten Zahlen und Fakten auf einen Blick enthält, gibt es eine große Bandbreite an wertvollem Feedback. Bisher war ein solches Feedback nur per E-Mail möglich. Diesen Weg haben aber nur wenige Klexikon-Besucher gewählt. Für die meisten Kinder ist diese Feedback-Form zudem kaum zugänglich, weil sie oft erst als Jugendliche eine Mailadresse haben und auch nutzen. Eine einfache und auf allen Klexikon-Seiten gut sichtbare Feedback-Funktion schafft nun jederzeit, verlässlich, niedrigschwellig und anonym eine Verbindung zwischen allen Kindern, die das Klexikon nutzen, und der Klexikon-Redaktion.

Wie schaffen wir Alternativen zu nicht-altersgerechten Angeboten?

Die hohen Nutzungszahlen und auch die Empfehlungen und Glückwünsche von Tagesschau, der ZDF-Kindernachrichtensendung Logo oder von Bundespräsident Steinmeier zeigen: Das Klexikon ist inzwischen für viele eine Wikipedia-Alternative für Kinder. Aber natürlich nutzen Kinder ebenso die Wikipedia, auch weil wir mit 5.000 Artikeln in Klexikon und MiniKlexikon noch nicht alle Themen abdecken, für die sich Kinder interessieren. Rückmeldungen von Kindern, Eltern und anderen Beteiligten lauten dazu aber immer wieder: Die Wikipedia ist bekannt, sie wird auch von Kindern besucht, sie hat aber viel zu lange, zu komplizierte und oft nicht kindgerechte Artikeltexte und Bilder. Das merken selbstverständlich auch Kinder, wenn sie Wikipedia- und Klexikon-Artikel miteinander vergleichen. Am Beispiel „Äquator“ macht dies ein Seitenstark-Videoclip deutlich, der 2024 in einem ebenfalls von der BzKJ geförderten Projekt entstanden ist: https://linkclips.de/themen/informationen-technologie-schule/klexikon#video.

Das Klexikon-Feedbacktool soll nun Kinder als Mitwirkende des Klexikons als Wikipedia für Kinder ernst nehmen und sie auch sensibilisieren für altersgerechte, gut verständliche und sichere Angebote für Kinder im Internet. Unter jedem Klexikon-Artikel kann schließlich nicht nur ein Feedback abgegeben werden, sondern dort wird auch auf weitere Suchergebnisse der Kindersuchmaschine fragFINN.de zum gerade besuchten Artikel-Thema hingewiesen und dorthin verlinkt. Durch die gegenseitige Vernetzung und Verlinkung mit fragFINN.de und anderen Seitenstark-Mitgliedern, die in den Ergebnissen von fragFINN gelistet werden, verfolgen wir seit Jahren den Gedanken, gemeinsam eine starke Kinderseitenlandschaft zu gestalten.

Wie funktioniert das Feedbacktool an mobilen Geräten wie Smartphones?

Seit Längerem wird das Klexikon etwa zur Hälfte über Mobilgeräte genutzt. Daher soll das Feedbacktool natürlich auf allen Geräten und insbesondere mobil optimal genutzt werden können. Das haben wir im Projektzeitraum immer wieder getestet und dabei festgestellt, dass es gut funktioniert. Wenn ein Kind zum Beispiel eine Rückmeldung zu einem gerade auf dem Smartphone gelesenen Klexikon-Artikel geben möchte, kann es im Auswahlmenü ganz oben „Schreib uns!“ anklicken und gelangt sofort zum Feedbacktool. Zusätzlich findet es das Feedback-Formular auch unter jedem Artikel. Das erklärt auch die erfreulich hohe Zahl von Feedbacks.

Welche überregionale Bedeutung hat das Feedbacktool?

Klexikon.de ist seit Online-Start im November 2024 ein Webangebot, das sich an Kinder in allen deutschsprachigen Ländern und Regionen richtet. Auch aufgrund der Einwohnerzahl verteilen sich die bisher mehr als 50 Millionen Besuche an erster Stelle auf Deutschland (89,5 Prozent oder 44 Mio.), danach folgen Österreich (3,8 Prozent oder 1,9 Mio.) und die Schweiz (2,7 Prozent oder 1,3 Mio.). In den vergangenen zehn Jahren gab es außerdem 1,1 Millionen Besuche aus den USA (2,2 Prozent) und 600.000 aus Großbritannien (1,2 Prozent) auf den Länderplätzen 4 und 5. Die Verteilung der Besuchszahlen dürfte sich auch bei der Herkunft der Feedbacks widerspiegeln. Genau feststellen lässt sich das aber nicht, weil wir keine Daten und insbesondere keine Adressen oder Orte bei der Abgabe des Feedbacks abfragen.

Wo werden die Feedbacks dokumentiert, beantwortet und dokumentiert?

Bereits im Projektzeitraum haben wir mehr als 300 Feedbacks auf Klexikon.de dokumentiert und kindgerecht beantwortet und kommentiert. Das werden wir auch weiterhin machen, allerdings ist die Dokumentation weit aufwändiger als die reine Einarbeitung von Fehlerhinweisen und Verbesserungsvorschlägen ins Klexikon. Deshalb werden wir unter anderem weitere Fördermittel beantragen, um die zeitintensive Dokumentation weiterhin wie im Projektzeitraum zu gewährleisten. Nachfolgend haben wir einige Links aufgelistet, die zeigen, wie und wo die Projektergebnisse bisher veröffentlicht, verlinkt und erwähnt wurden:

Warum gibt es eigentlich noch kein solches Feedbacktool in der Wikipedia?

Das Klexikon-Feedbacktool ist 2024 bereits zusätzlich in den eigenständigen Webangeboten MiniKlexikon.de (Artikel in besonders einfacher Sprache, der Aufbau der Website wurde 2018 von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert) und MyKlexikon.de (im Aufbau, Artikel auf Englisch und perspektivisch in anderen Sprachen, die in Deutschland vielen Schulen unterrichtet werden) installiert worden. Auch dort ist das Feedbacktool ganz leicht über das Menü am linken Rand unter „Schreib uns“ bzw. „Send a message“ auf jeder Seite erreichbar: https://miniklexikon.zum.de/wiki/Spezial:Kontakt (Beispiel MiniKlexikon.de).

Möglich wäre noch die Einbettung und Anwendung in weiteren „Wikis“ des Klexikon-Trägervereins ZUM e.V., etwa im Wörterbuch Wortmaus.de, das 2024 deutlich erweitert und neugestaltet wurde. Geht man einen Schritt weiter, könnten auch viel größere Projekte und Webangebote außerhalb des ZUM-Vereins, die genau wie das Klexikon, das MiniKlexikon oder die Wortmaus auf der MediaWiki-Software basieren, von den Erfahrungen des Klexikon-Feedbacktools profitieren. Darauf haben wir allerdings keinen direkten Einfluss. In Frage kommen da insbesondere die Wikipedia und ihre Schwesterprojekte. Für die jeweils deutschen Sprachversionen von Wikipedia und Co. haben wir das bereits im Austausch mit dem deutschen Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland angesprochen. Aber bisher gibt es in der Wikipedia nach unserem Kenntnisstand noch keine so niedrigschwellige Möglichkeit wie das Klexikon-Feedbacktool, um Fehler zu melden, Hinweise zu geben oder Fragen zu stellen. Das ist dort nur möglich, wenn man selbst als Wikipedia-Autor tätig wird und ein wenig mit den Regeln und Gepflogenheiten in der Wikipedia vertraut ist. Folglich ist das im Moment noch eine vergleichsweise hohe Hürde, um zum Beispiel einen Fehler in einem Wikipedia-Artikel zu melden, ohne gleich selbst Wiki-Code zu beherrschen oder den „Visual Editor“ in der Wikipedia zu bedienen.

Welche Probleme sind während des Projekts aufgetreten und wie wurde damit umgegangen?

Anfangs waren die auswählbaren Feedback-Möglichkeiten noch offener gestaltet, so dass auch Anfragen von Kindern kamen, die kurzfristig um Antworten für ihre Hausaufgaben oder eine Präsentation in der Schulklasse baten. Diese Erwartung können wir mit dem Feedbacktool aus Kapazitätsgründen nicht erfüllen. Vielmehr wurden die Auswahlmöglichkeiten im Tool immer wieder angepasst, dass schließlich möglichst nur Nachrichten von Kindern ankommen, die schnell berücksichtigt werden können und die zudem zur Verbesserung des Online-Lexikons Klexikon.de beitragen, von der nicht nur das jeweilige Kind sondern alle Klexikon-Besucher:innen profitieren. Angesichts von ein bis zwei Millionen Seitenaufrufen pro Monat sind das sehr viele.

Welche Learnings haben sich aus dem Projekt ergeben?

Es hat sich gezeigt, dass es einen großen Bedarf und ein großes Potential gibt, was das Feedback von Nutzern zum Klexikon als dem größten kostenlosen Online-Lexikon für Kinder betrifft. Von Qualität und Quantität des Feedbacks waren wir wirklich positiv überrascht. Das Klexikon-Team konnte sofort davon überzeugt werden, dass das fürs Klexikon einen großen Mehrwert bietet. Tausende von aufmerksamen, neugierigen und kreativen Klexikon-Besuchern können sich auf diese Weise am Klexikon beteiligen. Etwas abgewandelt könnten wir hier auch ein Sprichwort zitieren: Tausend Kinder sehen mehr als ein vergleichsweise kleines Klexikon-Team aus ehrenamtlichen Autorinnen und Autoren. Durch die Zahl von mehreren Millionen Besuchen (Visits) pro Jahr sind es sogar noch viel mehr Kinder, die passiv eingebunden sind. Auch wenn die meisten von ihnen zunächst kein Feedback abgeben, könnten sie das Feedbacktool in Zukunft jederzeit nutzen, wenn ihnen etwas auffällt, das wir verbessern, ergänzen oder beantworten sollten. Das Feedbacktool sendet das Signal aus: Ihr könnt das Klexikon-Team immer auf etwas Inhaltliches hinweisen.