Kinderkrankheit: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. Dezember 2014, 22:46 Uhr
Eine Kinderkrankheit ist eine Krankheit, die man meistens als Kind bekommt. Man kann sich sehr leicht damit anstecken. Wenn so eine Krankheit einmal aufgetaucht ist, bekommen sie viele Menschen gleichzeitig. Wer sie aber einmal hatte, kann sie in der Regel kein zweites Mal bekommen und ist immun dagegen. Deshalb sind Kinderkrankheiten bei Erwachsenen auch so selten.
Welche Kinderkrankheiten gibt es?
Nicht jede Krankheit, die bei Kindern auftritt, ist eine Kinderkrankheit. Typische Kinderkrankheiten sind Mumps, Masern, Windpocken, Röteln, Kinderlähmung und Drei-Tage-Fieber. Auch Scharlach und Keuchhusten gehören dazu. Sie werden meistens durch Viren oder Bakterien ausgelöst. Obwohl das Wort "Kinderkrankheit" harmlos klingt, können sich dahinter trotzdem schwere Infektionen verstecken, die zu anderen, noch viel schwereren Krankheiten führen können. Besonders für Erwachsene sind Kinderkrankheiten oft ein großes Problem.
Was kann man gegen Kinderkrankheiten machen?
Wenn man sich bereits angesteckt hat, muss man ins Bett und von einem Arzt behandelt werden. Meistens bekommt man dann etwas gegen das Fieber, die Schmerzen oder den Durst. In schweren Fällen muss man ins Krankenhaus, besonders dann, wenn es durch die Kinderkrankheiten noch zu anderen Erkrankungen gekommen ist.
Damit man sich erst gar nicht ansteckt, kann man sich als Vorbeugung beim Arzt gegen die bekannten Kinderkrankheiten impfen lassen. Dann kann man die meisten Krankheiten nicht mehr bekommen, man ist "immun". Bei manchen ist aber auch eine Wiederholung der Impfung nach 10-15 Jahren notwendig. Weil heute fast alle Kinder schon frühzeitig geimpft werden, sind die Kinderkrankheiten bei uns ziemlich selten geworden. Allerdings gibt es sie noch häufig in ärmeren Ländern und dort, wo noch nicht geimpft wurde.