10 Jahre Wikipedia für Kinder 🎉 Glückwünsche der Tagesschau ❤️ Bitte um Spenden

Medizin: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
(zwischengespeichert - beim Aufsetzen)
 
(erg)
Zeile 6: Zeile 6:


*Vorbeugen bedeutet, daß die Medizin nach Möglichkeiten sucht, damit Leute gar nicht erst krank werden (beispielsweise [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Impfung|Impfungen]]).
*Vorbeugen bedeutet, daß die Medizin nach Möglichkeiten sucht, damit Leute gar nicht erst krank werden (beispielsweise [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Impfung|Impfungen]]).
*Erkennen von Erkrankungen bedeutet, daß die Ärzte nach Möglichkeiten such möglichst schnell sucher Zeichen zu finden warum und an was ein Patient krank geworden ist.
*Erkennen von Erkrankungen bedeutet, daß die Ärzte nach Möglichkeiten suchen möglichst schnell sichere Zeichen zu finden warum und an was ein Patient krank geworden ist.
*Mit "Behandeln" ist [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Therapie|Therapie]] gemeint.
*Mit "Behandeln" ist [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Therapie|Therapie]] gemeint.


==Mensch==
==Mensch==
Medizin muß man 6 Jahre lang studieren. Aber selbst dann ist man noch nicht "Arzt". Der Arzt braucht zusätzlich noch von der Regierung eine Erlaubnis diesen Beruf (kranke Menschen zu behandeln) machen zu dürfen.  
Apotheker (stellen Arznei her) und Ärzte (behandeln Menschen) müssen nach dem Abitur an der Universität studieren. Erst dann erhalten sie von der Regierung eine Erlaubnis diesen Beruf überhaupt machen zu dürfen. Ärzte studieren mindestens 6 Jahre. Bis sie jedoch selbstständig arbeiten dürfen ''(als Chef- oder Oberarzt im Krankenhaus, oder in einer eigenen Praxis)'' müssen sie nochmals etwa 5 oder 6 Jahre als "Assistenzarzt" arbeiten und lernen. Erst dann dürfen sie nach einer erneuten Prüfung sich als "Facharzt" bezeichnen. Facharzt kann man in vielen Bereichen der Medizin werden ''(beispielsweise Allgemeinarzt, Augenarzt und Nervenarzt)''.


Apotheker stellen Medikamente her. Dazu müssen sie auch studieren und dann eine ähnlich Erlaubnis von der Regierung bekommen.
Im Bereich der Medizin unterstützen viele andere Berufe den Arzt bei seiner Arbeit. Dazu gehören Rettungsassistent (hilft akut kranken oder verletzten Menschen), Krankenschwester (pflegt kranke Menschen), Hebamme (hilft Kinder auf die Welt zu bringen), Krankengymnast (übt den Körper kranker Menschen), Optiker (macht [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Brille|Brillen]]) und viele andere mehr. Es ist wichtig, daß alle gut zusammenarbeiten um den kranken Menschen am besten helfen zu können.
 
Im Bereich der Medizin unterstützen viele andere Berufe den Arzt bei seiner Arbeit. Dazu gehören Rettungsassistent (hilft akut kranken Menschen), Krankenschwester (pflegt kranke Menschen), Hebamme (hilft Kinder auf die Welt zu bringen), Krankengymnast (übt den Körper kranker Menschen), Optiker (macht [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Brille|Brillen]]) und viele andere mehr. Es ist wichtig, daß alle gut zusammenarbeiten um den kranken Menschen am besten helfen zu können.
 
Natürlich gibt es auch noch andere Berufe. Manche Hausfrauen machen einen 3 Wochen-Kurs und sind dann als sogenannte "Heilpraktiker" unterwegs.


==Tier==
==Tier==
Auch ein Tierarzt hat ein langes Studium hinter sich zu bringen, bevor er Tiere behandeln darf. Zudem achtet der Tierarzt auch darauf, daß wir uns an dem Fleisch, das wir beim Metzger kaufen keine [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Infektion|Krankheiten holen]] können.


Auch ein Arzt für Tiere hat ein langes Studium hinter sich zu bringen.
==Geschichte==
Die Medizin hat eine lange Geschichte. In Europa denken wir dabei besonders an die alten Griechen. Manches von dem, was sie erkannten ist noch heute gültig. Als Beispiel sei hier die Behandlung eines Abszesses ''(ein riesiger durch [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Bakterien|Bakterien]] verursachter "Eierpickel")'' genannt: Schon vor 2500 Jahren hieß es "Ubi pus ibi evacua" ''(Wo Eiter ist, da entferne es)'', das gilt noch heute. Auch aus dem alten China sind etwa gleich alte Schriften bis heute überliefert.


Früher hatte die Ärzte nur ihre 5 Sinne ''([[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Auge|Sehen]], Hören, Riechen, Schmecken und Tasten)'' um einen Kranken zu untersuchen. So war es in alter Zeit durchaus üblich, den Urin nicht nur anzuschauen, sondern auch zu probieren ''(daher ist als Beispiel der Name der [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Diabetes mellitus|Zuckerkrankheit]] auch "Diabetes mellitus", was soviel heißt wie "honigsüßer Durchfluß" und sich auf den süßen Geschmack des Urins bezieht)''. Heute liefert die Technik den Ärzte viele Hilfsmittel zur Untersuchung. Die bekanntesten sind sicherlich Ultraschalluntersuchung und Röntgen.
}}
}}




<!--
<!--
{{Kasten|[[Datei:Wikimanfreu.png|40px]] Für diesen Artikel gibt es eine [[Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Schwangerschaft|kindgerechte Version]].}}
Merkhilfe zur ubi pus ibi evacua - http://books.google.de/books?id=8MmSjIURg1IC&pg=PA459&dq=%22ubi+pus+ibi+evacua%22+Hippokrates&hl=de&ei=Z_MhTK_6Mc62_Qa2zaH-Dw&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=2&ved=0CDUQ6AEwAQ#v=onepage&q&f=false
 
 


  -->
  -->

Version vom 23. Juni 2010, 12:07 Uhr

Dieser Artikel wird gerade überarbeitet

Vorlage:Subpage {{Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Vorlage|1=

Medizin (man kann dazu auch „Heilkunst“ oder „Heilkunde“ sagen) ist die Wissenschaft, die sich mit Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen bei Menschen und Tieren beschäftigt.

  • Vorbeugen bedeutet, daß die Medizin nach Möglichkeiten sucht, damit Leute gar nicht erst krank werden (beispielsweise Impfungen).
  • Erkennen von Erkrankungen bedeutet, daß die Ärzte nach Möglichkeiten suchen möglichst schnell sichere Zeichen zu finden warum und an was ein Patient krank geworden ist.
  • Mit "Behandeln" ist Therapie gemeint.

Mensch

Apotheker (stellen Arznei her) und Ärzte (behandeln Menschen) müssen nach dem Abitur an der Universität studieren. Erst dann erhalten sie von der Regierung eine Erlaubnis diesen Beruf überhaupt machen zu dürfen. Ärzte studieren mindestens 6 Jahre. Bis sie jedoch selbstständig arbeiten dürfen (als Chef- oder Oberarzt im Krankenhaus, oder in einer eigenen Praxis) müssen sie nochmals etwa 5 oder 6 Jahre als "Assistenzarzt" arbeiten und lernen. Erst dann dürfen sie nach einer erneuten Prüfung sich als "Facharzt" bezeichnen. Facharzt kann man in vielen Bereichen der Medizin werden (beispielsweise Allgemeinarzt, Augenarzt und Nervenarzt).

Im Bereich der Medizin unterstützen viele andere Berufe den Arzt bei seiner Arbeit. Dazu gehören Rettungsassistent (hilft akut kranken oder verletzten Menschen), Krankenschwester (pflegt kranke Menschen), Hebamme (hilft Kinder auf die Welt zu bringen), Krankengymnast (übt den Körper kranker Menschen), Optiker (macht Brillen) und viele andere mehr. Es ist wichtig, daß alle gut zusammenarbeiten um den kranken Menschen am besten helfen zu können.

Tier

Auch ein Tierarzt hat ein langes Studium hinter sich zu bringen, bevor er Tiere behandeln darf. Zudem achtet der Tierarzt auch darauf, daß wir uns an dem Fleisch, das wir beim Metzger kaufen keine Krankheiten holen können.

Geschichte

Die Medizin hat eine lange Geschichte. In Europa denken wir dabei besonders an die alten Griechen. Manches von dem, was sie erkannten ist noch heute gültig. Als Beispiel sei hier die Behandlung eines Abszesses (ein riesiger durch Bakterien verursachter "Eierpickel") genannt: Schon vor 2500 Jahren hieß es "Ubi pus ibi evacua" (Wo Eiter ist, da entferne es), das gilt noch heute. Auch aus dem alten China sind etwa gleich alte Schriften bis heute überliefert.

Früher hatte die Ärzte nur ihre 5 Sinne (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten) um einen Kranken zu untersuchen. So war es in alter Zeit durchaus üblich, den Urin nicht nur anzuschauen, sondern auch zu probieren (daher ist als Beispiel der Name der Zuckerkrankheit auch "Diabetes mellitus", was soviel heißt wie "honigsüßer Durchfluß" und sich auf den süßen Geschmack des Urins bezieht). Heute liefert die Technik den Ärzte viele Hilfsmittel zur Untersuchung. Die bekanntesten sind sicherlich Ultraschalluntersuchung und Röntgen. }}


HALLO, liebes Klexikon!