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Zukunft

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Version vom 25. Juni 2015, 13:46 Uhr von Uwe Rohwedder (Diskussion | Beiträge) (unterschied zwischen "echter" zukunftsforschung und sci-fi deutlicher)
Um das Jahr 1900 hat sich dieser Zeichner die Zukunft vorgestellt. Im Jahr 2000 würden die Menschen in Paris nicht auf der Straße fahren, sondern in der Luft fliegen.

Die Zukunft ist die Zeit, die noch vor uns liegt. Also das, was nach dem „Jetzt“ passiert. Das Jetzt heißt auch Gegenwart. Das, was schon war, nennt man Vergangenheit. Wenn Leute sich etwas für morgen oder nächste Woche oder in einem Jahr vornehmen, dann planen sie ihre Zukunft.

Viele Menschen versuchen, die Zukunft zu erforschen und damit bestimmte Dinge vorherzusagen. Dank moderner Technik kann man zum Beispiel das Wetter von morgen ziemlich genau bestimmen.

Anderes dagegen ist nur ausgedacht: Viele Bücher und Filme zeigen die Zukunft so, wie Schriftsteller und Filmemacher sie sich vorstellen. Manche stellen die Welt in der Zukunft schöner dar als heute. Andere glauben, dass manches schlechter sein wird. Man nennt diese Bücher und Filme auch „Science fiction“, sprich: sseinz-fiktschen. Das bedeutet soviel wie „ausgedachte Zukunft“.

Um zu sagen, dass etwas zukünftig ist, benutzt man in der deutschen Sprache oft das Wort „werden“, wie zum Beispiel: „Morgen werde ich zur Schule gehen“. Schon allein durch das Wort „morgen“ ist aber klar, dass die Zukunft gemeint ist.

Früher glaubten viele Menschen, dass Hellseher oder Seher die Zukunft vorhersagen können. Es gibt auch Menschen, die glauben, dass die Zukunft festgelegt ist und irgendwo geschrieben steht, was ihnen passieren wird. Sie nennen das Schicksal. Aber andere denken, dass jeder selbst seine Zukunft gestalten kann, also mitbestimmen, was noch im Leben passiert.

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