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Zug (Kanton): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
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Version vom 30. Mai 2018, 10:09 Uhr

Die Stadt Zug liegt am Zugersee. Dahinter erhebt sich ein Berg, der Zugerberg.
In der Stadt gibt es noch weitere Türme aus dem Mittelalter.
Blumen am Ägerisee, im Hintergrund die Schweizer Alpen.

Zug ist der kleinste Kanton in der Schweiz. Er liegt in der Mitte des Landes und hat etwa 125.000 Einwohner. Die Hauptstadt dieses Kantons heißt ebenfalls Zug. Sie hat etwa 30.000 Einwohner und gilt selbst für die Schweiz als kleine Stadt. Zug liegt nahe bei Zürich auf der Linie über den Gotthard nach Süden.

Obwohl der Kanton Zug klein ist, gibt es zwei verschiedene Landschaften. Der Westen ist flach und gehört zum Schweizer Mittelland. Östlich der Stadt gibt es Hügel und Berge. Dazu gibt es zwei Seen. Die Stadt Zug liegt am Zugersee. In den Hügeln über der Stadt gibt es noch einen kleineren See, den Ägerisee. Der Zugersee war früher bekannt für den Fischfang. In den Hügeln besitzen die Landwirte viele Kirschbäume und nutzten deren Früchte. Besonders bekannt ist der Zuger Kirsch, ein Alkohol, der aus den ganzen Kirschen gebrannt wird. Ziemlich viel davon findet sich auch in der Zuger Kirschtorte.

Heute gibt es im Kanton Zug einige wichtige Industrien für Maschinen und Apparate. Auch viele Unternehmen, die anderswo produzieren, haben dort Büros. Dazu gehören auch Unternehmen, die auf der ganzen Welt mit großen Mengen an Rohstoffen handeln, beispielsweise mit Getreide oder Kaffee, aber auch mit Metallen und vielen anderen Dingen. Diese Unternehmen haben beschlossen, dass Zug ihr rechtlicher Sitz sein soll, weil die Regierung dort weniger Steuerabgaben einfordert.

Was ist früher im Kanton Zug passiert?

Im Kanton Zug fand man bereits Pfahlbauten am Zugersee. Am Verkehrsweg von Zürich über den Gotthard wurde die Stadt Zug um das Jahr 1200 um eine Burg herum gegründet. Die Burg wurde lange bewohnt und ist heute ein Museum.

Im Jahr 1315 gehörte Zug den Habsburgern, die im Tal des Ägerisees eine Schlacht gegen die Schwyzer verloren. Sie ist unter dem Namen „Schlacht am Morgarten“ in die Geschichte eingegangen. Um das Jahr 1350 schloss Zug ein Bündnis mit den Eidgenossen, so wie zuvor schon Luzern oder Zürich. Wie Luzern löste sich Zug danach von den Habsburgern, konnte aber sein Gebiet nicht vergrößern und blieb klein. Nach der Reformation war man in Zug weiterhin katholisch.

Lange war der Kanton Zug auch arm. Erst in jüngerer Zeit brachten die vielen Unternehmen aus der Schweiz und anderen Ländern viel Geld nach Zug. Nun ist es einer der reichsten Kantone. Viele wohlhabende Menschen wohnen dort.



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