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Zeugnis: Unterschied zwischen den Versionen

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Am besten kennt man das Zeugnis von der [[Schule]]. Dort gibt es zweimal im Jahr ein Zeugnis. Darin steht für jedes Fach der Durchschnittswert aller Noten, die während dem halben Jahr bei Prüfungen in diesem Fach erzielt wurden. Außerdem hat es meist noch eine Seite, auf der das Verhalten des Schülers bewertet wird. Beispielsweise dessen Fleiß, Pünktlichkeit und so weiter. Später an der [[Universität]] oder Fachhochschule ist das Zeugnis zugleich eine Urkunde, also ein Nachweis über den erlangten Hochschulabschluss.  
Am besten kennt man das Zeugnis von der [[Schule]]. Dort gibt es zweimal im Jahr ein Zeugnis. Darin steht für jedes Fach der Durchschnittswert aller Noten, die während dem halben Jahr bei Prüfungen in diesem Fach erzielt wurden. Außerdem hat es meist noch eine Seite, auf der das Verhalten des Schülers bewertet wird. Beispielsweise dessen Fleiß, Pünktlichkeit und so weiter. Später an der [[Universität]] oder Fachhochschule ist das Zeugnis zugleich eine Urkunde, also ein Nachweis über den erlangten Hochschulabschluss.  


Zeugnisse gibt es aber auch bei der [[Arbeit]]. Wenn ein Arbeitnehmer mit seinem Job aufhört, kann er ein Arbeitszeugnis verlangen. Der Arbeitgeber schreibt dann einen Text, in dem er erwähnt was der Arbeitnehmer für Aufgaben erledigt hat und was er gut gemacht hat. Zu einem ist das ein Nachweis, dass die Person von dann bis dann in diesem Unternehmen gearbeitet hat. Zum anderen hilft es dem Arbeitgeber einen neuen Job zu finden. Die Unternehmen, bei denen er sich bewirbt können sich anhand des Zeugnisses ein besseres Bild von ihm machen.       
Zeugnisse gibt es aber auch bei der [[Arbeit]]. Wenn ein Arbeitnehmer mit seinem Job aufhört, kann er ein Arbeitszeugnis verlangen. Der Arbeitgeber schreibt dann einen Text, in dem er erwähnt, was der Arbeitnehmer für Aufgaben erledigt hat und was er gut gemacht hat. Zu einem ist das ein Nachweis, dass die Person von dann bis dann in diesem [[Unternehmen]] gearbeitet hat. Zum anderen hilft es dem Arbeitgeber einen neuen Job zu finden. Die Unternehmen, bei denen er sich bewirbt, können sich anhand des Zeugnisses ein besseres Bild von ihm machen.       


Ferner gibt es das Arztzeugnis, auch Attest oder Gesundheitszeugnis genannt. Es soll beweisen, dass eine Person krank ist. So ein Zeugnis darf nur ein ausgebildeter [[Arzt]] verfassen. Dafür untersucht er die Person vorher, um herauszufinden was sie hat. So ein Zeugnis braucht man zum Beispiel, wenn man aus gesundheitlichen Gründen längere Zeit der Schule oder Arbeit fernbleiben will.  
Ferner gibt es das Arztzeugnis, auch Attest oder Gesundheitszeugnis genannt. Es soll beweisen, dass eine Person [[Krankheit|krank]] ist. So ein Zeugnis darf nur ein ausgebildeter [[Arzt]] verfassen. Dafür untersucht er die Person vorher, um herauszufinden, was sie hat. So ein Zeugnis braucht man zum Beispiel, wenn man aus gesundheitlichen Gründen längere Zeit der Schule oder Arbeit fernbleiben will.  


Wenn ein Zeuge von seinen Erlebnissen berichtet, nennt man das ebenfalls Zeugnis. Das passiert zum Beispiel vor Gericht, wenn ein Zeuge gegen einen Verbrecher aussagt. Bei [[Zeuge|Zeitzeugen]] redet man entsprechend von einem Zeitzeugnis. In diesem Zusammenhang findet man den Begriff auch im [[Christentum]]: Leute, die von einer Erfahrung mit Gott berichten. [[Mensch]]en, die solche Zeugnisse verbreiten, werden [[Prophet]]en genannt.  
Wenn ein Zeuge von seinen Erlebnissen berichtet, nennt man das ebenfalls Zeugnis. Das passiert zum Beispiel vor [[Gericht]], wenn ein Zeuge gegen einen [[Verbrechen|Verbrecher]] aussagt. Bei [[Zeuge|Zeitzeugen]] redet man entsprechend von einem Zeitzeugnis. In diesem Zusammenhang findet man den Begriff auch im [[Christentum]]: Leute, die von einer Erfahrung mit [[Gott]] berichten. [[Mensch]]en, die solche Zeugnisse verbreiten, werden [[Prophet]]en genannt.
 
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Version vom 5. April 2020, 14:01 Uhr

Ein Zeugnis einer katholischen Schule in Nordrhein-Westfalen aus dem Jahr 1949

Ein Zeugnis ist ein Schriftstück, das etwas nachweisen soll. Meist geht es um bestimmte Leistungen, die eine Person erbracht hat. Das Wort kommt vom Verb bezeugen und ist so auch mit dem Nomen Zeuge verwandt.

Am besten kennt man das Zeugnis von der Schule. Dort gibt es zweimal im Jahr ein Zeugnis. Darin steht für jedes Fach der Durchschnittswert aller Noten, die während dem halben Jahr bei Prüfungen in diesem Fach erzielt wurden. Außerdem hat es meist noch eine Seite, auf der das Verhalten des Schülers bewertet wird. Beispielsweise dessen Fleiß, Pünktlichkeit und so weiter. Später an der Universität oder Fachhochschule ist das Zeugnis zugleich eine Urkunde, also ein Nachweis über den erlangten Hochschulabschluss.

Zeugnisse gibt es aber auch bei der Arbeit. Wenn ein Arbeitnehmer mit seinem Job aufhört, kann er ein Arbeitszeugnis verlangen. Der Arbeitgeber schreibt dann einen Text, in dem er erwähnt, was der Arbeitnehmer für Aufgaben erledigt hat und was er gut gemacht hat. Zu einem ist das ein Nachweis, dass die Person von dann bis dann in diesem Unternehmen gearbeitet hat. Zum anderen hilft es dem Arbeitgeber einen neuen Job zu finden. Die Unternehmen, bei denen er sich bewirbt, können sich anhand des Zeugnisses ein besseres Bild von ihm machen.

Ferner gibt es das Arztzeugnis, auch Attest oder Gesundheitszeugnis genannt. Es soll beweisen, dass eine Person krank ist. So ein Zeugnis darf nur ein ausgebildeter Arzt verfassen. Dafür untersucht er die Person vorher, um herauszufinden, was sie hat. So ein Zeugnis braucht man zum Beispiel, wenn man aus gesundheitlichen Gründen längere Zeit der Schule oder Arbeit fernbleiben will.

Wenn ein Zeuge von seinen Erlebnissen berichtet, nennt man das ebenfalls Zeugnis. Das passiert zum Beispiel vor Gericht, wenn ein Zeuge gegen einen Verbrecher aussagt. Bei Zeitzeugen redet man entsprechend von einem Zeitzeugnis. In diesem Zusammenhang findet man den Begriff auch im Christentum: Leute, die von einer Erfahrung mit Gott berichten. Menschen, die solche Zeugnisse verbreiten, werden Propheten genannt.



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