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Weser: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Weser ist ein Fluss in [[Deutschland]]. Sie entsteht durch den Zusammenfluss der Flüsse Werra und Fulda im Süden von [[Niedersachsen]] und fließt in die [[Nordsee]]. Mit einer von 451 Kilometern ist sie der fünftlängste Fluss Deutschlands – nach [[Donau]], [[Rhein]], [[Elbe]] und [[Oder]].   
Die Weser ist ein Fluss in [[Deutschland]]. Sie entsteht durch den Zusammenfluss der Flüsse Werra und Fulda im Süden von [[Niedersachsen]] und fließt in die [[Nordsee]]. Mit einer von 451 Kilometern ist sie der fünftlängste Fluss Deutschlands – nach [[Donau]], [[Rhein]], [[Elbe]] und [[Oder]].   


Die Quellflüsse Werra und Fulda kommen beide aus kleinen Gebirgen in [[Hessen]] und [[Thüringen]]. Nach ihrem Zusammenfluss heißen sie Weser. Den ersten Abschnitt nennt man auch Oberweser. Sie fließt durch das Weserbergland und endet in Minden. Die Mittelweser von Minden bis [[Bremen]] fließt überwiegend durch Flachland. Noch vor Bremen mündet der größte Nebenfluss, die Aller, in die Weser.  
Die Quellflüsse Werra und Fulda kommen beide aus kleinen Gebirgen in [[Thüringen]] und [[Hessen]]. Nach ihrem Zusammenfluss heißen sie Weser. Den ersten Abschnitt nennt man auch Oberweser. Sie fließt durch das Weserbergland und endet in Minden. Die Mittelweser von Minden bis [[Bremen]] fließt überwiegend durch Flachland. Noch vor Bremen mündet der größte Nebenfluss, die Aller, in die Weser.  


Der letzte Abschnitt von Bremen bis zur Mündung bei Bremerhaven nennt man Unterweser. Hinter Bremerhaven mündet die Weser in einer Meeresbucht in die Nordsee. Diese Meeresbucht nennt man Außenweser. Ähnlich wie bei der [[Elbe|Unterelbe]] gibt es in dieser Meeresbucht schon [[Ebbe und Flut]].  
Der letzte Abschnitt von Bremen bis zur Mündung bei Bremerhaven nennt man Unterweser. Hinter Bremerhaven mündet die Weser in einer Meeresbucht in die Nordsee. Diese Meeresbucht nennt man Außenweser. Ähnlich wie bei der [[Elbe|Unterelbe]] gibt es in dieser Meeresbucht schon [[Ebbe und Flut]].  

Version vom 22. April 2015, 16:38 Uhr

Am Zusammenfluss von Werra und Fulda in Hannoversch Münden, einer Stadt im Süden von Niedersachen.

Die Weser ist ein Fluss in Deutschland. Sie entsteht durch den Zusammenfluss der Flüsse Werra und Fulda im Süden von Niedersachsen und fließt in die Nordsee. Mit einer von 451 Kilometern ist sie der fünftlängste Fluss Deutschlands – nach Donau, Rhein, Elbe und Oder.

Die Quellflüsse Werra und Fulda kommen beide aus kleinen Gebirgen in Thüringen und Hessen. Nach ihrem Zusammenfluss heißen sie Weser. Den ersten Abschnitt nennt man auch Oberweser. Sie fließt durch das Weserbergland und endet in Minden. Die Mittelweser von Minden bis Bremen fließt überwiegend durch Flachland. Noch vor Bremen mündet der größte Nebenfluss, die Aller, in die Weser.

Der letzte Abschnitt von Bremen bis zur Mündung bei Bremerhaven nennt man Unterweser. Hinter Bremerhaven mündet die Weser in einer Meeresbucht in die Nordsee. Diese Meeresbucht nennt man Außenweser. Ähnlich wie bei der Unterelbe gibt es in dieser Meeresbucht schon Ebbe und Flut.

Wegen ihrer Länge und wegen der vielen bedeutenden Städte ist die Weser schon seit dem Mittelalter ein wichtiger Handelsweg im Schiffsverkehr. Die größte Stadt an der Weser ist Bremen. Der größte Hafen liegt an der Wesermündung in Bremerhaven.