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Würfel: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
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Cube pic 2.png|Schrägbild eines Würfels. Eigentlich ist er dreidimensional, der Bildschirm ist Flach und hat nur zwei Dimensionen, deshalb macht man nur den Schatten, und die Stricke die man nur sehen würde wenn man ihn dreht.
Cube pic 2.png|Schrägbild eines Würfels. Eigentlich ist er dreidimensional, der Bildschirm ist flach und hat nur zwei Dimensionen, deshalb macht man nur den Schatten, und die Striche die man nur sehen würde wenn man ihn dreht. Das nennt man auch Bild eines Drahtmodells.
Pyrite-290488.jpg|Die natürlich entstandene Form eines Pyrit-Kristalls
Pyrite-290488.jpg|Die natürlich entstandene Form eines Pyrit-Kristalls
D30.jpg|Wenn eine geometrische Figur aus mehr als sechs Flächen besteht, wird sie kugelförmig.
D30.jpg|Wenn eine geometrische Figur aus mehr als sechs Flächen besteht, wird sie kugelförmig.

Version vom 10. Oktober 2018, 11:47 Uhr

Das Wort „Würfel“ kommt von dem Verb „werfen“. Spiel-Würfel sind aber genau genommen keine Würfel: Die Ecken sind abgerundet, damit sie besser rollen. Solche Würfel zum Spielen kannte man schon im Altertum.

Ein Würfel oder Kubus ist eine geometrische Figur. Er ist wie ein Quadrat, aber im Raum, also dreidimensional. Man kennt Würfel zum Beispiel als Spiel-Würfel mit Punkten auf den Oberflächen. Die Punkte auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten ergeben zusammengerechnet immer die Zahl 7.

Jeder Würfel hat sechs Flächen, die aus gleich großen Quadraten bestehen. Daher besitzt ein Würfel acht Ecken und zwölf gleich lange Kanten. Die Kanten des Würfels bilden zueinander rechte Winkel. Ein Würfel ist also ein spezieller Quader, da alle Kanten gleich lang sind.

Viele Spiele haben Würfel. Wenn ein Würfel geworfen wird, fällt er auf eine zufällige Seite. Oben sieht man eine bestimmte Anzahl von Punkten. Bei einem einfachen Würfelspiel gewinnt derjenige Spieler, der am meisten Punkte hat. Man kann also mit Würfeln den Zufall ins Spiel bringen. Man kann aber auch mogeln: Man verändert den eigenen Würfel so, dass die Seite mit der 1 schwerer ist. Dann liegt beim Würfeln eher die 6 oben.

In der Natur gibt es keine genauen Würfel. Am nächsten kommt der Würfelform das Katzengold. Es wird auch Pyrit genannt. Dies sind Kristalle, die während sehr langer Zeit gewachsen sind.

In der Geometrie kann man rund um den Würfel viele Berechnungen anstellen. Aus der Kantenlänge lässt sich seine Oberfläche berechnen. Oder sein Volumen, das heißt, wie viel Platz da eigentlich drin ist. Es gibt auch verschiedene Methoden, den Würfel auf ein Blatt zu zeichnen oder mit einem Computerprogramm darzustellen.




Zu „Würfel“ findet ihr mehr Inhalte in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.

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