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Umwelt: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Weidende Galloway-Rinder im Besimoos neben Feuchtstelle.JPG|thumb|Die Weide gibt den [[Rind]]ern [[Nahrung|Futter]]. Mit ihrem Mist düngen die Rinder die Weide. Diese Beziehung ist mit „Umwelt“ gemeint. Wie viel Einfluss die [[Elektrizität|elektrischen]] Leitungen im Hintergrund auf die Rinder und die Wiese ausüben, wird noch erforscht.]]
Alle [[Leben|Lebewesen]] sind von ihrer Umwelt abhängig und umgekehrt. Die Umwelt verändert die Lebewesen und die Lebewesen verändern ihre Umwelt. Die Umwelt ist also mehr als nur die Umgebung. Umwelt und Lebewesen haben viel miteinander zu tun. Heute braucht man den Ausdruck aber oft auch gleichbedeutend mit [[Natur]].


Den Ausdruck „Umwelt“ gibt es erst seit etwa 200 [[Jahr]]en. Wichtig wurde er aber erst richtig in den Jahren nach 1960. Da stellten manche Leute nämlich fest, dass die Menschen einen schlechten Einfluss auf die Umwelt ausüben. Vor allem verschmutzten sie die Umwelt: Abgase aus [[Auto]]s und Heizungen verpesteten die [[Luft]]. Toilettenspülungen und Abwässer von [[Fabrik]]en verdreckten die [[Fluss|Flüsse]], [[See]]n und [[Meer]]e. Immer mehr Menschen wollten das nicht und begannen mit dem [[Umweltschutz]].
Alle [[Leben|Lebewesen]] sind von ihrer Umwelt abhängig und umgekehrt. Die Umwelt verändert die Lebewesen und die Lebewesen verändern ihre Umwelt. Die Umwelt ist also mehr als nur die Umgebung. Umwelt und Lebewesen haben viel miteinander zu tun. Heute meint man mit dem Wort Umwelt oft die gesamte [[Natur]].


Heute spricht man auch oft von „Nachhaltigkeit“. Das bedeutet, dass man alles so tun sollte, dass es ewig so weitergehen könnte. In der Natur ist das so: Es gibt zum Beispiel den [[Wasserkreislauf]], der nie aufhört. [[Tier]]e fressen [[Pflanze]]n. Ihr Kot ist Dünger für den [[Erdboden]]. So wachsen neue Pflanzen. Das kann ewig so weitergehen. Derzeit brauchen wir Menschen aber viel mehr [[Erdöl]], [[Erdgas]] und andere [[Bodenschätze]], als sich neu bilden. Das ist nicht nachhaltig, also nicht umweltgerecht.
Den Ausdruck „Umwelt“ gibt es erst seit etwa 200 [[Jahr]]en. Wichtig wurde er aber erst richtig in den Jahren nach 1960. Da stellten manche Leute nämlich fest, dass die Menschen einen schlechten Einfluss auf die Umwelt ausüben. Vor allem verschmutzten sie die Umwelt: Abgase aus [[Auto]]s und Heizungen verpesteten die [[Luft]]. Toilettenspülungen und Abwässer von [[Fabrik]]en verdreckten die [[Fluss|Flüsse]], [[See]]n und [[Meer]]e. Immer mehr Menschen wollten das nicht und haben mit dem [[Umweltschutz]] begonnen.
 
Heute spricht man auch oft von „Nachhaltigkeit“. Das bedeutet, dass man alles so tun sollte, dass es ewig so weitergehen könnte. In der Natur ist das so: Es gibt zum Beispiel den [[Wasserkreislauf]], der nie aufhört. [[Tier]]e fressen [[Pflanze]]n. Ihr Kot ist Dünger für den [[Erdboden]]. So wachsen neue Pflanzen. Das kann ewig so weitergehen. Derzeit brauchen wir Menschen aber viel mehr [[Erdöl]], [[Erdgas]] und andere [[Bodenschätze]], als sie sich neu bilden können. Das ist nicht nachhaltig, also nicht umweltgerecht.


Seit den Jahren nach 1970 begannen auch die [[Schule]]n, mehr über die Umwelt zu sprechen. Sie wollen den Kindern auch beibringen, wie sie sich umweltgerecht verhalten sollten. Fächer wie Naturkunde, [[Geografie]] und [[Geschichte]] bekamen gemeinsame Übertitel wie zum Beispiel „Mensch und Umwelt“.
Seit den Jahren nach 1970 begannen auch die [[Schule]]n, mehr über die Umwelt zu sprechen. Sie wollen den Kindern auch beibringen, wie sie sich umweltgerecht verhalten sollten. Fächer wie Naturkunde, [[Geografie]] und [[Geschichte]] bekamen gemeinsame Übertitel wie zum Beispiel „Mensch und Umwelt“.

Version vom 24. September 2018, 08:24 Uhr

Die Weide gibt den Rindern Futter. Mit ihrem Mist düngen die Rinder die Weide. Diese Beziehung ist mit „Umwelt“ gemeint. Wie viel Einfluss die elektrischen Leitungen im Hintergrund auf die Rinder und die Wiese ausüben, wird noch erforscht.

Alle Lebewesen sind von ihrer Umwelt abhängig und umgekehrt. Die Umwelt verändert die Lebewesen und die Lebewesen verändern ihre Umwelt. Die Umwelt ist also mehr als nur die Umgebung. Umwelt und Lebewesen haben viel miteinander zu tun. Heute meint man mit dem Wort Umwelt oft die gesamte Natur.

Den Ausdruck „Umwelt“ gibt es erst seit etwa 200 Jahren. Wichtig wurde er aber erst richtig in den Jahren nach 1960. Da stellten manche Leute nämlich fest, dass die Menschen einen schlechten Einfluss auf die Umwelt ausüben. Vor allem verschmutzten sie die Umwelt: Abgase aus Autos und Heizungen verpesteten die Luft. Toilettenspülungen und Abwässer von Fabriken verdreckten die Flüsse, Seen und Meere. Immer mehr Menschen wollten das nicht und haben mit dem Umweltschutz begonnen.

Heute spricht man auch oft von „Nachhaltigkeit“. Das bedeutet, dass man alles so tun sollte, dass es ewig so weitergehen könnte. In der Natur ist das so: Es gibt zum Beispiel den Wasserkreislauf, der nie aufhört. Tiere fressen Pflanzen. Ihr Kot ist Dünger für den Erdboden. So wachsen neue Pflanzen. Das kann ewig so weitergehen. Derzeit brauchen wir Menschen aber viel mehr Erdöl, Erdgas und andere Bodenschätze, als sie sich neu bilden können. Das ist nicht nachhaltig, also nicht umweltgerecht.

Seit den Jahren nach 1970 begannen auch die Schulen, mehr über die Umwelt zu sprechen. Sie wollen den Kindern auch beibringen, wie sie sich umweltgerecht verhalten sollten. Fächer wie Naturkunde, Geografie und Geschichte bekamen gemeinsame Übertitel wie zum Beispiel „Mensch und Umwelt“.



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