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Traktor: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. Januar 2017, 08:51 Uhr

Dieser moderne Traktor zieht einen Gras-Ladewagen.
Dieser Traktor ist mit einer Ladeeinrichtung ausgerüstet. Damit kann er beispielsweise Heuballen oder Strohballen auf einen Ladewagen oder in eine Scheune hieven.

Der Traktor ist ein Zugfahrzeug, also so etwas wie ein sehr starkes Auto. Damit zieht der Bauer seine Ladewagen, Pflüge und andere Arbeitsgeräte. Das Wort Traktor kommt vom lateinischen Wort „trahere“, das „ziehen“ bedeutet.

Auch im Wald braucht man Traktoren. Der Forstarbeiter schleppt damit die Stämme an den Rand von Waldwegen, damit die Stämme auf einen Wagen geladen werden können. Mit besonderen Traktoren werden auch Flugzeuge zur Startbahn geschleppt.

In Norddeutschland und Mitteldeutschland heißen die Traktoren auch Trecker. Dies kommt vom plattdeutschen Verb „trecken“, was ebenfalls „ziehen“ bedeutet. In Süddeutschland heißen sie auch Bulldog oder Schlepper.

Traktoren leisten aber mehr als das: Mit einer besonderen Vorrichtung können sie schwere Gegenstände auf Wagen oder in Scheunen hieven, beispielsweise Heuballen oder Strohballen. Mit dem Pflug kann der Traktor Schnee von den Straßen räumen. Mit einem besonderen Anschluss kann er aber auch eine Pumpe betreiben, etwa eine Jauchepumpe. Auch Holz lässt sich mit der Kraft des Motors spalten und vieles anderes mehr.

Früher spannten die Bauern Pferde oder Ochsen vor Pflüge und Wagen. Im 19. Jahrhundert gab es bereits erste Traktoren mit Dampfmaschinen, etwas später solche mit Dieselmotoren. Damit fährt der Traktor heute noch und leistet etwa so viel wie hundert Pferde.

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