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Textilie

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Version vom 16. Oktober 2017, 17:41 Uhr von Beat Rüst (Diskussion | Beiträge) (Frisch eingekleidet)
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Textilien gibt es heute in allen Farben als Kleidung, Taschen, Badetücher und vieles andere.

Textilien sind Stoffe, die wir für Kleider, Badetücher, Vorhänge, Polstermöbel und vieles andere brauchen. Der Ausdruck „Textilie“ kommt aus dem Lateinischen und hat mit dem Verb „weben“ zu tun. Zu den Textilien gehören aber nicht nur Stoffe, sondern auch die Fasern und Fäden.

Die bekanntesten Tierfasern sind Wolle von Schafen, Alpakas, Angorakaninchen, Kamelen, der Kaschmirziege und vielen andern. Die Seidenfasern spinnen die Seidenraupen.

Die häufigste Pflanzenfaser ist die Baumwolle. Sie wächst in den Samenkapseln. Meist braucht man aber Fasern aus den Stängeln oder aus der Rinde einer Pflanze: Hanf, Jute, Leinen, sogar Brennnesseln und Affenbrotbäume liefern Fasern, die man für Textilien gut gebrauchen kann.

Das Material für Chemiefasern stammt zwar oft ursprünglich aus der Natur, wurde aber durch den Menschen stark verändert. Es gibt Fasern aus Bestandteilen von Holz, Sojabohnen, Mais und sogar aus Milch. Rein durch Chemie hergestellte Fasern sind Polyester, das man oft in Jacken findet.

Die Fasern werden zuerst zu Fäden versponnen. Dies geschah früher von Hand, heute in besonderen Fabriken, den Spinnereien. Die Fäden gelangen dann in die Weberei, wo sie zu Stoffen verwoben werden. In der Färberei werden die Stoffe bunt gemacht. Die meisten Stoffe werden gleich weiter zu Kleidern oder anderen Dingen verarbeitet.



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