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Türkische Sprache: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. November 2017, 23:54 Uhr

Ein Foto aus dem Jahr 1928. Atatürk, der Chef der Türkei damals, steht an einer Schultafel. Er zeigt den Leuten die lateinischen Buchstaben.

Türkisch ist eine Sprache. Sie gehört zu einer großen Familie von ähnlichen Sprachen. Diese Sprachfamilie sind die Turksprachen. Die übrigen Turksprachen spricht man meist viel weiter im Osten, in Asien. Türkisch ist davon die mit Abstand am meisten verbreitete Sprache. Die Menschen sprechen sie vor allem in der Türkei, aber auch im Nordteil von Zypern.

Etwa 75 Millionen Menschen auf der Welt haben Türkisch als Muttersprache. Dazu kommen noch etwa 15 Millionen Menschen, die es ebenfalls gut können. In Deutschland ist Türkisch nach dem Deutschen die am meisten benutzte Fremdsprache.

Seit dem Jahr 1928 schreibt man Türkisch mit lateinischen Buchstaben. Davor nutzte man das arabische Alphabet. Im Türkischen verändern sich die Wortstämme nicht. Wenn man etwas ausdrücken will, macht man das über Nachsilben. Zum Beispiel heißt „köprü“ Brücke und „ev“ Haus. Wenn man daraus die Mehrzahl machen will, fügt man einfach ein „ler“ hinzu: „köprüler“ Brücken, „evler“ Häuser.

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