2024 wird gefeiert: 10 Jahre Klexikon und 5 Jahre MiniKlexikon. Spenden helfen uns sehr!

Tür: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
(+einiges mehr)
(Kleine Korrekturen)
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:French - Door with Cat Hole - Walters 64164.jpg|mini|Eine alte Tür. Durch das Loch unten kann die Katze rein und raus.]]
[[Datei:French - Door with Cat Hole - Walters 64164.jpg|mini|Eine alte Tür. Durch das Loch unten kann die Katze rein und raus.]]
Eine '''Tür''' trennt ein Innen von einem Außen. Bei einem [[Haus]] trennt die ''Haustür'' die Menschen auf der Straße von den Menschen in dem Haus. Die Tür zum Kinderzimmer trennt die Kinder von den Eltern. Die Tür zur Küche sorgt dafür, dass die Gerüche beim Kochen in der Küche bleiben. Man kann Häuser auch ohne Türen bauen, und in manchen warmen Ländern ist das sogar üblich.
Eine Tür trennt ein Innen von einem Außen. Bei einem Haus trennt die Haustür die Menschen auf der Straße von den Menschen in dem Haus. Die Tür zum Kinderzimmer trennt die Kinder von den Eltern. Die Tür zur Küche sorgt dafür, dass die Gerüche beim Kochen in der Küche bleiben. Man kann Häuser auch ohne Türen bauen, und in manchen warmen Ländern ist das sogar üblich.


Eine Tür braucht eine Wand. Eine Wand braucht aber nicht unbedingt eine Tür. Die Mauer, die den Garten von der Straße trennt, braucht aber eine Tür, nämlich die Gartentür. Wer eine Tür in eine Wand bauen will, muss in die Wand ein Loch schlagen, oder er muss die Wand gleich so bauen, dass die Mauersteine die Lücke für eine Tür freilassen. Dann schlägt man zwei oder drei Metallhalter in die Seite dieser Wand und hängt die Tür daran ein. Die meisten Türen bestehen aus einer großen Holzplatte und einem Türgriff an der Seite. Bei Haustüren ist das Holz dicker als bei Zimmertüren. Die meisten Türen kann man nur in eine Richtung hin öffnen, eine Haustür zum Beispiel nur nach außen. Es gibt aber auch Türen, die nach beiden Seiten aufgehen. Man nennt sie Schwingtüren. Türen aus zwei Teilen heißen Flügeltüren. Die Cowboys hatten solche niedrigen Flügeltüren in ihren Saloons. Schiebetüren hängen an Schienen an der Decke und werden zum Öffnen nicht gezogen oder gedrückt, sondern zur Seite geschoben. Manche Türen haben Schlösser, andere nur einen Knopf oder eine Klinke zum Öffnen. Sehr große Türen, zum Beispiel in Burgen und Palästen, heißen Tore. Früher sah man, wenn man auf eine Stadt zuging, die Stadtmauer und darin eine große Tür. Ging man durch das Stadttor, war man in der Stadt.  
Eine Tür braucht eine Wand. Eine Wand braucht aber nicht unbedingt eine Tür. Die Mauer, die den Garten von der Straße trennt, braucht aber eine Tür, nämlich die Gartentür. Wer eine Tür in eine Wand bauen will, muss in die Wand ein Loch schlagen, oder er muss die Wand gleich so bauen, dass die Mauersteine die Lücke für eine Tür freilassen. Dann schlägt man zwei oder drei Metallhalter in die Seite dieser Wand und hängt die Tür daran ein. Die meisten Türen bestehen aus einer großen Holzplatte und einem Türgriff an der Seite. Bei Haustüren ist das Holz dicker als bei Zimmertüren.  


Türen spielen in vielen Liedern und Gedichten eine Rolle, weil sie nicht nur das Innen vor dem Außen schützen, sondern weil man beim Öffnen einer Tür eine andere Welt betritt: von der lauten Straße in die ruhige Wohnung, oder von der Freiheit ins Gefängnis.
Normalerweise kann man Türen nur in eine Richtung hin öffnen, eine Haustür zum Beispiel nur nach außen. Es gibt aber auch Türen, die nach beiden Seiten aufgehen. Man nennt sie Schwingtüren. Türen aus zwei Teilen heißen Flügeltüren. Die Cowboys hatten solche niedrigen Flügeltüren in ihren Saloons. Schiebetüren hängen an Schienen an der Decke und werden zum Öffnen nicht gezogen oder gedrückt, sondern zur Seite geschoben. Manche Türen haben Schlösser, andere nur einen Knopf oder eine Klinke zum Öffnen. Sehr große Türen, zum Beispiel in Burgen und Palästen, heißen Tore. Früher sah man, wenn man auf eine Stadt zuging, die Stadtmauer und darin eine große Tür. Ging man durch das Stadttor, war man in der Stadt.
 
Türen spielen in vielen Liedern und Gedichten eine Rolle, weil sie nicht nur das Innen vor dem Außen schützen, sondern weil man beim Öffnen einer Tür eine andere Welt betritt: von der lauten Straße in die ruhige Wohnung oder von der Freiheit ins Gefängnis.
 
[[Kategorie:Artikelentwürfe]]

Version vom 18. März 2015, 22:33 Uhr

Eine alte Tür. Durch das Loch unten kann die Katze rein und raus.

Eine Tür trennt ein Innen von einem Außen. Bei einem Haus trennt die Haustür die Menschen auf der Straße von den Menschen in dem Haus. Die Tür zum Kinderzimmer trennt die Kinder von den Eltern. Die Tür zur Küche sorgt dafür, dass die Gerüche beim Kochen in der Küche bleiben. Man kann Häuser auch ohne Türen bauen, und in manchen warmen Ländern ist das sogar üblich.

Eine Tür braucht eine Wand. Eine Wand braucht aber nicht unbedingt eine Tür. Die Mauer, die den Garten von der Straße trennt, braucht aber eine Tür, nämlich die Gartentür. Wer eine Tür in eine Wand bauen will, muss in die Wand ein Loch schlagen, oder er muss die Wand gleich so bauen, dass die Mauersteine die Lücke für eine Tür freilassen. Dann schlägt man zwei oder drei Metallhalter in die Seite dieser Wand und hängt die Tür daran ein. Die meisten Türen bestehen aus einer großen Holzplatte und einem Türgriff an der Seite. Bei Haustüren ist das Holz dicker als bei Zimmertüren.

Normalerweise kann man Türen nur in eine Richtung hin öffnen, eine Haustür zum Beispiel nur nach außen. Es gibt aber auch Türen, die nach beiden Seiten aufgehen. Man nennt sie Schwingtüren. Türen aus zwei Teilen heißen Flügeltüren. Die Cowboys hatten solche niedrigen Flügeltüren in ihren Saloons. Schiebetüren hängen an Schienen an der Decke und werden zum Öffnen nicht gezogen oder gedrückt, sondern zur Seite geschoben. Manche Türen haben Schlösser, andere nur einen Knopf oder eine Klinke zum Öffnen. Sehr große Türen, zum Beispiel in Burgen und Palästen, heißen Tore. Früher sah man, wenn man auf eine Stadt zuging, die Stadtmauer und darin eine große Tür. Ging man durch das Stadttor, war man in der Stadt.

Türen spielen in vielen Liedern und Gedichten eine Rolle, weil sie nicht nur das Innen vor dem Außen schützen, sondern weil man beim Öffnen einer Tür eine andere Welt betritt: von der lauten Straße in die ruhige Wohnung oder von der Freiheit ins Gefängnis.