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Spion: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
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Ein Spion ist eine Person, die im verborgenen arbeitet. Ihre Aufgabe ist es meist bestimmte Information zu beschaffen. In einem Krieg kann es zum Beispiel sehr hilfreich sein, wenn ein Spion Informationen über die Pläne des Feindes in Erfahrung bringt. Spione werden aber auch eingesetzt um gewisse Dinge zu sabotieren oder für andere Machenschaften, mit denen man sich einen Vorteil verschaffen kann. Das, was ein Spion macht, nennt man Spionage.  
Ein Spion ist eine Person, die damit beauftragt wurde bestimmte [[Information]]en zu beschaffen. Das darf jedoch niemand anderes wissen. Darum arbeiten Spione im Verbogenen. Das, was ein Spion macht, nennt man Spionage. Das Wort Spion kommt ursprünglich vom lateinischen Verb „spicare”. Das bedeutet so viel wie beobachten. Ein verwandter Begriff im Deutschen ist Späher.  


Den Beruf des Spions gab es schon im [[Altertum]]. Das Wort dazu kennt man etwa seit dem Beginn der [[Neuzeit]]. Es stammt ursprünglich aus der italienischen Sprache. Das Nomen „spia“ bedeutet so viel wie „Beobachter“. Im Deutschen gibt es den verwandten Begriff Späher.
Spionage kann viele Vorteile bringen. In einem Krieg kann es zum Beispiel sehr hilfreich sein, wenn ein Spion Informationen über die Pläne des Feindes in Erfahrung bringt. So ist man besser auf den Angriff vorbereitet. Spione werden aber auch eingesetzt um Information zu beschaffen, mit denen man eine bestimmte Person erpressen kann. Auch in der Wirtschaft wird spioniert, um beispielsweise herauszufinden, was die Leute momentan kaufen wollen.


Im Verlauf der Geschichte haben sich Spione viele Trick ausgedacht, mit denen sie ihr Vorgehen geheim halten. Frühere Spione schrieben zum Beispiel Briefe mit unsichtbarer Tinte aus verschiedenen Chemikalien. Erst, wenn der Brief erhitzt wurde, konnte man den Text lesen. Andere Spione erfanden eine geheime Sprache, die nur sie und der Empfänger des Briefes verstehen konnten. Um nicht aufzufallen dachten sich die Spione oft einen falschen Namen für sich aus, einen sogenannten Decknamen.
Spione gab es schon im Altertum. Im Laufe der haben sie sich immer neue Tricks ausgedacht, um ihr Vorgehen geheim zu halten. Wenn ein Spion beispielsweise früher einen Brief an seinen Auftraggeber schrieb, verwendete er dabei eine unsichtbare Tinte aus verschiedenen Chemikalien. Erst, wenn das Blatt erhitz wurde, konnte man den Text lesen. Andere Spione dachten sich eine besondere Geheimsprache aus.  


Auch die Herangehensweise der Spione hat sich stetig verändert. Früher griffen die Spione noch zu einfachen Mitteln wie dem Stehlen von Briefen oder dem heimlichen Belauschen von Gesprächen. Heute arbeiten Spione mit viel Technik. Sie hören zum Beispiel Telefongespräche ab oder klauen E-Mails der Zielpersonen. 
== Ist Spionage erlaubt? ==
Es gibt kein Gesetz, dass Spionage verbietet. Das heißt jedoch nicht, dass es erlaubt ist. Schließlich wird dadurch die Privatsphäre verletzt. Nur in bestimmten Fällen darf „offiziell“ spioniert werden. Beispielsweise in der Verbrechensbekämpfung. Aber auch da braucht es besondere Genehmigungen, um beispielsweise das Telefon eines Gangsterbosses abzuhören.


     
Trotzdem wird die Spionage in vielen Bereichen regelmäßig angewendet.       
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Version vom 8. März 2020, 13:06 Uhr

Ein Spion ist eine Person, die damit beauftragt wurde bestimmte Informationen zu beschaffen. Das darf jedoch niemand anderes wissen. Darum arbeiten Spione im Verbogenen. Das, was ein Spion macht, nennt man Spionage. Das Wort Spion kommt ursprünglich vom lateinischen Verb „spicare”. Das bedeutet so viel wie beobachten. Ein verwandter Begriff im Deutschen ist Späher.

Spionage kann viele Vorteile bringen. In einem Krieg kann es zum Beispiel sehr hilfreich sein, wenn ein Spion Informationen über die Pläne des Feindes in Erfahrung bringt. So ist man besser auf den Angriff vorbereitet. Spione werden aber auch eingesetzt um Information zu beschaffen, mit denen man eine bestimmte Person erpressen kann. Auch in der Wirtschaft wird spioniert, um beispielsweise herauszufinden, was die Leute momentan kaufen wollen.

Spione gab es schon im Altertum. Im Laufe der haben sie sich immer neue Tricks ausgedacht, um ihr Vorgehen geheim zu halten. Wenn ein Spion beispielsweise früher einen Brief an seinen Auftraggeber schrieb, verwendete er dabei eine unsichtbare Tinte aus verschiedenen Chemikalien. Erst, wenn das Blatt erhitz wurde, konnte man den Text lesen. Andere Spione dachten sich eine besondere Geheimsprache aus.

Auch die Herangehensweise der Spione hat sich stetig verändert. Früher griffen die Spione noch zu einfachen Mitteln wie dem Stehlen von Briefen oder dem heimlichen Belauschen von Gesprächen. Heute arbeiten Spione mit viel Technik. Sie hören zum Beispiel Telefongespräche ab oder klauen E-Mails der Zielpersonen.

Ist Spionage erlaubt?

Es gibt kein Gesetz, dass Spionage verbietet. Das heißt jedoch nicht, dass es erlaubt ist. Schließlich wird dadurch die Privatsphäre verletzt. Nur in bestimmten Fällen darf „offiziell“ spioniert werden. Beispielsweise in der Verbrechensbekämpfung. Aber auch da braucht es besondere Genehmigungen, um beispielsweise das Telefon eines Gangsterbosses abzuhören.

Trotzdem wird die Spionage in vielen Bereichen regelmäßig angewendet.


Diese Seite ist noch kein Klexikon-Artikel, sondern ein Entwurf. Hilf doch mit, ihn zu verbessern und zu erweitern. Mehr dazu erklärt die Seite Wie ein Artikel entsteht. Informationen über das Thema Spion findest du in der Wikipedia auf Deutsch, im Digitalen Wörterbuch der Deutschen Sprache und über die Website Frag Finn.