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Sebastian Kurz: Unterschied zwischen den Versionen

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Von 2017 bis 2019 war er der jüngste Bundeskanzler in der österreichischen Geschichte. In dieser Zeit regierte die Volkspartei zusammen mit den Freiheitlichen, einer [[Populismus|populistischen]] Partei. Am 28. Mai 2019 musste Sebastian Kurz jedoch nach einer Abstimmung im Parlament zurücktreten: Die Abgeordneten hatten entschieden, dass sie kein Vertrauen mehr in die Regierung von Kurz hatten. Das nennt man ein Misstrauensvotum.  
Von 2017 bis 2019 war er der jüngste Bundeskanzler in der österreichischen Geschichte. In dieser Zeit regierte die Volkspartei zusammen mit den Freiheitlichen, einer [[Populismus|populistischen]] Partei. Am 28. Mai 2019 musste Sebastian Kurz jedoch nach einer Abstimmung im Parlament zurücktreten: Die Abgeordneten hatten entschieden, dass sie kein Vertrauen mehr in die Regierung von Kurz hatten. Das nennt man ein Misstrauensvotum.  


Im Herbst 2019 wurde der Nationalrat neu gewählt. Die Volkspartei von Kurz wurde wieder stärkste Partei. Sie bildete danach eine neue Regierung zusammen mit der [[Grüne Politik|Grünen Partei]]. Im Oktober 2021 musste kurz wieder zurücktreten, weil er krumme Dinge gedreht haben soll. Er tauschte seinen Platz mit [[Alexander Schallenberg]], der bisher im [[Nationalrat]] saß. Der ist also jetzt der neue Bundeskanzler.
Im Herbst 2019 wurde der Nationalrat neu gewählt. Die Volkspartei von Kurz wurde wieder stärkste Partei. Sie bildete danach eine neue Regierung zusammen mit der [[Grüne Politik|Grünen Partei]]. Im Oktober 2021 musste kurz wieder zurücktreten, weil er krumme Dinge gedreht haben soll. Er tauschte seinen Platz mit [[Alexander Schallenberg]], der bisher im [[Nationalrat]] saß. Damit war Schallenberg vorübergehend der neue Bundeskanzler, bis er zwei Monate später ebenfalls zurücktrat und von [[Karl Nehammer]] abgelöst wurde.


Sebastian Kurz spielte in der Partei und im Nationalrat noch eine Zeitlang eine wichtige Rolle. Anfangs Dezember 2021 trat er von allen seinen politischen Ämtern zurück und hatte somit nichts mehr mit der Politik zu tun. Einige Tage zuvor hatte seine [[Ehe]]frau einen [[Junge]]n zur Welt gebracht.
Sebastian Kurz spielte in der Partei und im Nationalrat noch eine Zeitlang eine wichtige Rolle. Anfangs Dezember 2021 trat er von allen seinen politischen Ämtern zurück und hatte somit nichts mehr mit der Politik zu tun. Einige Tage zuvor hatte seine [[Ehe]]frau einen [[Junge]]n zur Welt gebracht.

Aktuelle Version vom 7. Februar 2022, 09:28 Uhr

Sebastian Kurz war zweimal Bundeskanzler in Österreich.

Sebastian Kurz ist ein Politiker aus Österreich. In den Jahren 2017 bis 2019 war er Bundeskanzler, also der Chef der Regierung. Er war der jüngste Bundeskanzler Österreichs aller Zeiten. Von Jahresbeginn 2020 bis Oktober 2021 regierte er ein zweites Mal als Bundeskanzler.

Sebastian Kurz wurde im Jahr 1986 in Wien geboren. Sein Vater ist Ingenieur, seine Mutter ist Lehrerin. Er machte sein Abitur im Jahr 2004 in Wien. Ab dem Jahr 2006 studierte er Rechtswissenschaften in Wien.

Mit 16 Jahren wurde Kurz Mitglied der Jungen Volkspartei. Das ist der Verein für Jugendliche in der Österreichischen Volkspartei, der ÖVP. Er war auch einige Jahre lang ihr Vorsitzender, zuerst in Wien, dann auch für ganz Österreich.

Von 2011 bis 2013 war er Integrationsstaatssekretär. Seine Aufgabe war es, dabei zu helfen, dass die Einwohner etwas über Demokratie lernen und friedlich miteinander leben, egal, welche Religion sie haben. Im Dezember 2013 wurde wieder das österreichische Parlament gewählt, der Nationalrat. Kurz wurde mit 27 Jahren der jüngste Außenminister in der österreichischen Geschichte.

Von 2017 bis 2019 war er der jüngste Bundeskanzler in der österreichischen Geschichte. In dieser Zeit regierte die Volkspartei zusammen mit den Freiheitlichen, einer populistischen Partei. Am 28. Mai 2019 musste Sebastian Kurz jedoch nach einer Abstimmung im Parlament zurücktreten: Die Abgeordneten hatten entschieden, dass sie kein Vertrauen mehr in die Regierung von Kurz hatten. Das nennt man ein Misstrauensvotum.

Im Herbst 2019 wurde der Nationalrat neu gewählt. Die Volkspartei von Kurz wurde wieder stärkste Partei. Sie bildete danach eine neue Regierung zusammen mit der Grünen Partei. Im Oktober 2021 musste kurz wieder zurücktreten, weil er krumme Dinge gedreht haben soll. Er tauschte seinen Platz mit Alexander Schallenberg, der bisher im Nationalrat saß. Damit war Schallenberg vorübergehend der neue Bundeskanzler, bis er zwei Monate später ebenfalls zurücktrat und von Karl Nehammer abgelöst wurde.

Sebastian Kurz spielte in der Partei und im Nationalrat noch eine Zeitlang eine wichtige Rolle. Anfangs Dezember 2021 trat er von allen seinen politischen Ämtern zurück und hatte somit nichts mehr mit der Politik zu tun. Einige Tage zuvor hatte seine Ehefrau einen Jungen zur Welt gebracht.




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