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Sebastian Kurz ist ein [[Politiker]] aus [[Österreich]]. In den | Sebastian Kurz ist ein [[Politiker]] aus [[Österreich]]. In den [[Jahr]]en 2017 bis 2019 war er [[Bundeskanzler]], also der Chef der [[Regierung]]. Er war der jüngste Bundeskanzler aller [[Zeit]]en. | ||
Sebastian Kurz wurde im Jahr 1986 in [[Wien]] geboren. Sein Vater ist [[Ingenieur]], seine Mutter ist [[Lehrer|Lehrerin]]. Er machte sein [[Abitur]] 2004 in Wien. Ab dem 2006 [[Studium|studierte]] er Rechtswissenschaften in Wien. | Sebastian Kurz wurde im Jahr 1986 in [[Wien]] geboren. Sein Vater ist [[Ingenieur]], seine Mutter ist [[Lehrer|Lehrerin]]. Er machte sein [[Abitur]] im Jahr 2004 in Wien. Ab dem Jahr 2006 [[Studium|studierte]] er Rechtswissenschaften in Wien. | ||
Mit 16 Jahren wurde Kurz Mitglied der Jungen Volkspartei. Das ist der Verein für Jugendliche in der [[Christdemokratie|Österreichischen Volkspartei]]. Er war auch ihr Vorsitzender, | Mit 16 Jahren wurde Kurz Mitglied der Jungen Volkspartei. Das ist der [[Verein]] für [[Jugendlicher|Jugendliche]] in der [[Christdemokratie|Österreichischen Volkspartei]]. Er war auch ihr Vorsitzender, zuerst in Wien, dann auch für ganz Österreich. Mitglieder der Jungen Volkspartei dürfen höchstens 35 Jahre alt sein. Darum konnte er ab dem Jahr 2017 nicht mehr Mitglied sein. | ||
Von 2011 bis 2013 war er Integrationsstaatssekretär. Seine Aufgabe war es, dabei zu helfen, dass die Einwohner etwas über [[Demokratie]] lernen und friedlich miteinander leben, egal, welche [[Religion]] sie haben. Im Dezember 2013 wurde wieder das österreichische [[Parlament]] gewählt, der [[Nationalrat]]. Kurz wurde mit 27 Jahren der jüngste [[Minister|Außenminister]] in der österreichischen Geschichte. | Von 2011 bis 2013 war er Integrationsstaatssekretär. Seine Aufgabe war es, dabei zu helfen, dass die Einwohner etwas über [[Demokratie]] lernen und friedlich miteinander leben, egal, welche [[Religion]] sie haben. Im Dezember 2013 wurde wieder das österreichische [[Parlament]] gewählt, der [[Nationalrat]]. Kurz wurde mit 27 Jahren der jüngste [[Minister|Außenminister]] in der österreichischen [[Geschichte]]. | ||
Von 2017 bis 2019 war er der jüngste Bundeskanzler in der österreichischen Geschichte. Am 28. Mai 2019 musste Sebastian Kurz jedoch nach einer Abstimmung im Parlament zurücktreten: Die Abgeordneten haben sich entschieden, dass sie kein Vertrauen mehr in die Regierung von Kurz hatten. Das nennt man ein Misstrauensvotum. | Von 2017 bis 2019 war er der jüngste Bundeskanzler in der österreichischen Geschichte. Am 28. Mai 2019 musste Sebastian Kurz jedoch nach einer Abstimmung im Parlament zurücktreten: Die Abgeordneten haben sich entschieden, dass sie kein Vertrauen mehr in die Regierung von Kurz hatten. Das nennt man ein Misstrauensvotum. | ||
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Version vom 23. August 2019, 14:40 Uhr
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Sebastian Kurz ist ein Politiker aus Österreich. In den Jahren 2017 bis 2019 war er Bundeskanzler, also der Chef der Regierung. Er war der jüngste Bundeskanzler aller Zeiten.
Sebastian Kurz wurde im Jahr 1986 in Wien geboren. Sein Vater ist Ingenieur, seine Mutter ist Lehrerin. Er machte sein Abitur im Jahr 2004 in Wien. Ab dem Jahr 2006 studierte er Rechtswissenschaften in Wien.
Mit 16 Jahren wurde Kurz Mitglied der Jungen Volkspartei. Das ist der Verein für Jugendliche in der Österreichischen Volkspartei. Er war auch ihr Vorsitzender, zuerst in Wien, dann auch für ganz Österreich. Mitglieder der Jungen Volkspartei dürfen höchstens 35 Jahre alt sein. Darum konnte er ab dem Jahr 2017 nicht mehr Mitglied sein.
Von 2011 bis 2013 war er Integrationsstaatssekretär. Seine Aufgabe war es, dabei zu helfen, dass die Einwohner etwas über Demokratie lernen und friedlich miteinander leben, egal, welche Religion sie haben. Im Dezember 2013 wurde wieder das österreichische Parlament gewählt, der Nationalrat. Kurz wurde mit 27 Jahren der jüngste Außenminister in der österreichischen Geschichte.
Von 2017 bis 2019 war er der jüngste Bundeskanzler in der österreichischen Geschichte. Am 28. Mai 2019 musste Sebastian Kurz jedoch nach einer Abstimmung im Parlament zurücktreten: Die Abgeordneten haben sich entschieden, dass sie kein Vertrauen mehr in die Regierung von Kurz hatten. Das nennt man ein Misstrauensvotum.
